CODA

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Up & coming

Heimat: Wir kommen aus dem Kreis Koblenz. Die Szene hier ist recht überschaubar, aber ebenso vielfältig. Man findet alles, von Metalcore über Pop-Punk bis hin zu Dreamo. An Clubs gibt es zum Beispiel das Hot, in dem häufig Local-Shows stattfinden, und den etwas größeren Circus Maximus, in dem hin und wieder Größen wie SILVERSTEIN oder FOUR YEAR STRONG auftreten. Hier haben wir 2019 auch die Release-Show zu unserem Album „Deathbloom“ gespielt.
Was war: Angefangen hat alles, als sich die alte Band von unserem Gitarristen David aufgelöst hat. Daraufhin kamen er und Sänger Chris in Kontakt und fingen an, gemeinsam Songs zu schreiben; damals noch für ein anderes, recht namhaftes Projekt, bei dem wir zusammen einsteigen sollten. Als dieses Projekt aber aufgrund fehlender Motivation der anderen Mitglieder scheiterte, entschlossen wir uns 2018 dazu, etwas Eigenes zu starten.
Was ist: Unser Debütalbum „Deathbloom“ ist seit Juli 2019 auf allen Streaming-Plattformen verfügbar und auf YouTube ist das Musikvideo zu unserer Single „Death’s-head hawkmoths“ zu finden. Eigentlich hätten wir dieses Jahr so viele Shows spielen sollen wie noch nie, auch erstmals weiter außerhalb unserer lokalen Szene – aufgrund der Pandemie wurde daraus aber leider nichts. Trotzdem haben wir die Zeit produktiv genutzt, um mit der Arbeit an neuer Musik zu beginnen.
Was kommt: Wir schreiben aktuell an unserem zweiten Album, das voraussichtlich Ende 2021 erscheinen wird. Mit den ersten Singles kann man jedoch schon Anfang 2021 rechnen.
Selbstverständnis: Wir versuchen beim Writing so gut wie möglich, Metalcore-Klischees zu vermeiden und sie stattdessen durch innovative Elemente zu ersetzen, um so der Musik ein neues Gesicht zu verleihen. Das wird sich noch deutlicher in der kommenden Musik zeigen, da wir uns dort so gut wie keine Genregrenzen setzen.
Klingt wie: Unsere aktuelle Platte „Deathbloom“ ist ein düsterer Mix aus brachialen Achtsaiter-Riffs, mystisch schwebenden Ambient-Synthies, schrillem Geschrei und hymnischen Refrains. Textlich geht es vor allem um meine Jugenddepression, die im Albumkonzept durch eine Hexe personifiziert wird, die mich durch einen dunklen Wald jagt; allerdings werden in Songs wie „Fuck tradition“ auch anti-konservative Statements gesetzt. Musikalisch sind Inspirationen bei CURRENTS oder ARCHITECTS zu finden, während textlich vor allem MARILYN MANSON, SLIPKNOT und BRING ME THE HORIZON sowie der Film „Blair Witch Project“ und das Buch „A Witches’ Bible“ Modell standen.