JOE STRÜBE

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Happy birthday zum Sechzigsten!

Sein Musikgeschmack reicht von PHOBIA bis DEUTSCHE LAICHEN sowie von BLACK FLAG bis SHADOCKS. Joe liebt Tee, aber hasst Kaffee, Lieder über drei Minuten sowie Gitarrensoli! Neben Kaffee und Gitarrensoli verweigert er die üblichen Social Media, sowie auch mp3s und CDs als Musikmedium. Sein Auto hat noch ein Tapedeck. Regelmäßig treibt er die Autoverkäufer in den Wahnsinn, indem er die hochangepriesenen Siebenfach-CD-Wechsler gegen sein ach so geliebtes Tapedeck austauschen lässt. Generell ist Joe ein leidenschaftlicher Tapetrader. Joe geht immer noch regelmäßig auf Konzerte, ist ein fleißiger Punkrock-Zine-Leser (Ox, Proud To Be Punk...), liebt es, mit Bier herumzuspritzen, und hilft gerne bei kleinen Festivals am Tresen aus. Er hat stets gute Laune, mit ihm kann über jeden Scheiß gelacht, aber auch über tiefsinnige, ernste sozialpolitische sowie private Themen oder Probleme gesprochen werden. Er ist immer hilfsbereit, handwerklich sehr geschickt und kreativ (Gartentor im BLACK FLAG-Style) und hat immer ein offenes Ohr. Ob mit selbst gedrehter Zigarette der Marke Pueblo und einem Bier in der Hand vor der Bühne oder mit Erdnüssen und Rotwein und seiner Katze Big Mama auf dem heimischen Sofa. Um die Nikotinzufuhr in seinem Körper auszugleichen, ernährt er sich ausschließlich von regionalen und Bio-Produkten.
Von 1983 bis 1986 war er bei SPERMBIRDS, danach ab und an aushilfsweise live an Gitarre/Bass, und 1984/85 hat er kurzzeitig bei WALTER ELF Gitarre gespielt. In den Neunzigern war Joe zusammen mit Martin Gebauer das German Extreme-Noisecore-Duo G-HÖRSTURZ. Bei einer SEVEN MINUTES OF NAUSEA-7“ machten die beiden im Hintergrund Krach. Von Rheinland-Pfalz verschlug es Joe über mehrere Umwege nach Ostfriesland, vor einiger Zeit ging es weiter in das Cuxhavener Umland, wo er am Krautsander Strand seine Seele baumeln lässt und den großen vorbeifahrenden Pötten einen sinnierenden Blick nachwirft. Dort wohnt er zufrieden mit „Meinauto, Meinhaus, Meinhof“ (Insider), wo er nun mit mittlerweile sechzig Lebensjahren auf seine Impfung, seinen Rentenbescheid und das Ende der C19-Pandemie wartet ,um dann seinen gewohnten Way of Live punkrocktechnisch fortführen zu können. Seine Punkrock-Familie vom (R)Ohrpost Fanzine ist jedoch froh, das er noch nicht tot ist, obwohl Stina schon groß ist (erneuter Insider)!