INSANITY

Moneyfest

Mit „Moneyfest“ bringen die fünf Schweizer nun ihr drittes Album heraus. Wieder fällt gleich das Artwork auf: Ein Karl Marx in Comic-Stil sitzt in einem Geldregen und hält eine Stachelkeule in der Hand.

Das ist nichts – aber ein Quantensprung zum Cover der letzten CD. Musikalisch hat sich dagegen wenig geändert, ich würde sagen: nichts. Und so ist „Moneyfest“ die logische Fortsetzung von „Toss A Coin“ aus dem Jahre 2017.

Produktionstechnisch hört es sich vielleicht etwas frischer an, den Weltrekord in der Anzahl der Gangshouts auf einer einzigen Platte dürften INSANITY auch mit „Moneyfest“ verteidigen. Von der Stimmung her geht ihr Hardcore wieder druckvoll nach vorne und wirkt kräftig und motivierend, hier und da fühle ich mich beim Gesang und dessen Aufbau wieder an ONESTA/HONESTY erinnert.

Textlich handelt es sich hier um ein Konzeptalbum gegen den Kapitalismus und unsere Arbeitswelt und wie wir uns darin bewegen. All das gefällt durchaus gut.