MIRON ZOWNIR

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Raskolnikow im Fieberwahn

So wie der träge, wummernde Takt irgendeines namen- wie gottlosen Songs noch den schwindsüchtigsten Körper zu rhythmischen Bewegungen treibt, reagiert man auf Miron Zownirs Weltskizzen. Sie haben etwas Elementares und lassen selbst die Lauwarmen nicht kalt. Flanierende Nutten, fettleibige Exhibitionisten, paradierende Transen, hirnwütige Streuner, menschliche Bestialität, grässliche Fratzen, pornografische Fragmente, irrlichternde Gestalten zirkeln flirrend als Phantasmagorien verkleidet durch das radikale Leben, das pulsierende Werk und die fiebrigen Alpträume des Agenten der Syphilisation, lügen von keiner hässlichdoofen Glückseligkeit und führen den Silberblick erblindeten Bewusstseins, den Muff überkommener Humanismen zum Schafott. Kunst ist ein nasser Lumpen im Ausguss. Endlich halten M.A. Littler und die Slowboat-Familie Miron Zownir, dem "Radical Man", Andacht auf ihrer Prozession durch diesseitige Wahrnehmungskanäle und meißeln ihm ein überfälliges Denkmal in Zelluloid. Gründe genug, den Agenten des Untergrunds zum Interview zu stellen.





Deine Biografie liest sich wie das Roadmovie eines in der Postmoderne gestrandeten Homers. Würdest du davon erzählen?


Bei der Frage ist es zunächst einmal schwer, mich nicht in epischen Ausmaßen zu verlieren. Ich würde zunächst einmal mit den ersten fünf Jahren meines Lebens beginnen, die ich bei meinen Großeltern vernatchte. In einer kafkaesken Enge und Geborgenheit, voller skurriler Eindrücke, wobei ich jetzt die literarischen Assoziationen nicht überstrapazieren will, das überlasse ich dir. Aber die Tatsache, dass im Stall neben dem Außenklo - ein Plumpsklo - meiner Großeltern eine zeitlang der Bruder meines Opas schlief, der ein Penner mit einem Bein war, gehört schon zu den ersten starken Eindrücken meines Lebens, die mich nachhaltig faszinierten. Naja, dann kam eine unruhige Jugend als unmotivierter Schüler, Träumer, Quartalssäufer, Schläger, besessener Leser und Sucher - hauptsächlich nach meiner eigenen Identität. Wobei mich neben den großen literarischen Figuren wie Raskolnikow, der Fremde, Macbeth - wie man sieht alles Zweifler und Mörder - auch der amerikanische Film Noir, das französische Neo Noir, der deutsche Stummfilm und die schießwütigen Schweiger des Italowesterns beeindruckt haben. Also wollte ich schreiben und Filme machen. Aber zum Schreiben war es zu früh, ich war kein frühreifer Rimbaud, und an zwei Filmschulen hat man mich abgelehnt. Dann kamen unzählige schlecht bezahlte Tagelöhnerjobs in Berlin, mein erstes Interesse an Fotografie. Das Sozialamt in London. New York, wo ich achteinhalb Jahre lang von der Hand in den Mund lebte, was fast ausschließlich mittels halblegaler oder illegaler Beschäftigungen möglich war. Los Angeles, wo ich von den Bullen halb totgeschlagen wurde ... Filmriss. Pittsburgh, Moskau. Ich muss ja hier nicht meine Biografie erzählen.



Kann man zusammenfassend sagen, dass dein wesentliches Motiv für die ständigen Ortswechsel ein Ausdruck deiner künstlerischen Obsession war?

Unter anderem, klar, aber auch eine starke Neugier, der Wunsch in einer interessanteren Gegend zu leben, Erfahrungen zu sammeln, mein Bewusstsein zu erweitern, also meinen kreativen Bedürfnissen eine empirische Basis zu geben. Innere Vorstellungen mit wirklichen Erlebnissen zu speisen. Wenn ich das im Nachhinein so theoretisch ausdrücke, klingt das sehr steif. Ich habe meine Impulse nie so ausschweifend analysiert. Ich hätte auch im Kongo oder in Rio landen können.



Woran arbeitest du gerade und welche Projekte planst du?

Nachdem ich vier Romane geschrieben habe, arbeite ich zur Zeit an Texten zwischen Kurzgeschichten, Slam Poetry und Lyrik - klingt aber auch wieder steifer, als es tatsächlich ist. Eindrücke der Einsamkeit, Verzweiflung, Angst, Wut und Ohnmacht, egal in welche literarische Zwangsjacke man das stopfen will. Außerdem versuche ich mit Virus Films ein größeres Budget für den "Schneeball" zu bekommen. Ein Film Noir über die gleichen Themen.



Es gibt keinen Ausdruck, auch keinen kreativen, ohne Eindrücke. Du hast viele historisch relevante Zeitpunkte im 20. Jh. unmittelbar erlebt und nennst selber das Punk Movement deine wichtigste Einflussgröße. Inwiefern haben diese Bewegung und ihre Ideen dein Leben und Werk geprägt?

Das Punk Movement war garantiert nicht die wichtigste Einflussgröße meines Lebens. Eher eine interessante Episode, die für einige meiner damaligen Bekannten in Selbstverstümmelungsorgien oder Selbstmord endete. Außerdem bezieht sich meine Berührung mit Punk nur auf die Lebensphase in Berlin und London. Ich war nie das, was man einen "Punk" nennt. Aber ich hatte immer viele positive Feedbacks von Punks auf meine Arbeit. Das letzte Mal in Pittsburgh, als mich drei minderjährige Straßenpunks dazu bewegen wollten, ein Remake von "Clockwork Orange" zu drehen. Keine schlechte Idee, aber ich glaube, Kubricks Version lässt sich nicht überbieten.



Dein Vater kämpfte für die ukrainische Minderheit, war gegen die sowjetische Kollektivierung 1939, er flüchtete nach Westen, musste im Krieg zurück in den Osten und befand sich ein halbes Leben in existenzieller Gefahr. Du interessierst dich für soziale Minoritäten, radikale Subjektivität ist dein künstlerisches Prinzip und auf deinen Stationen Richtung Westen und der Rückkehr nach Berlin lebtest du in existenzieller Gefahr. Wäre diese Spiegelung der Lebensläufe in einem künstlerischen Werk verwurstet, kämen Kavallerien an intellektuellen Zeilenschindern zusammen, um ihren Hirnschmalz in einen Topf zu werfen und mindestens ein Jahrzehnt ihre exklusiven Geistesgaben zu verbraten. Mein Interesse gilt selbstredend nicht der symbolischen Bedeutung, sondern der penetrant offensichtlichen Tatsache und dem Verhältnis beziehungsweise dem Einfluss deines Vaters.

Mein Vater hat mich schon fasziniert. Ein ruhiger, bescheidener, souveräner Typ, das Gegenteil von mir. Ich bin impulsiv, anmaßend, jähzornig. Von seinem harten Schicksal habe ich erst viel später erfahren. Er hat nie damit geprahlt. Aber seine Herkunft hat mich früh dazu veranlasst, russische Literatur zu lesen. Obwohl mein Vater eher ein praktischer Typ war, kein Illusionist wie ich und außer der Tageszeitung und den Lottoscheinen keine Zeit zum Lesen hatte.



Mysterium und Faszinosum war der Osten für dich in deiner Jugend, vor allem durch die Erzählungen deines Vaters, und den Eindruck, den dir die Lektüre von Dostojewski, Tschechow und Tolstoi vermittelt haben. Wie empfandest du vor diesem Hintergrund deine Russlandreise, auf der du nicht nur die Wirklichkeit, den Feind des Mythos', erlebt, sondern diesen durch deine Fotorecherchen geradezu zerstört hast?

Der Mythos bestand ja nicht aus Balalaikagedudel und Happy-End-Schnulzen, sondern aus Menschen am Abgrund, die verdammt hart für ihr tägliches Überleben kämpfen mussten und ich glaube, dass wurde bei meinem "Russlandfeldzug" bestätigt. Immer wieder mal in den Maschinengewehrlauf eines besoffenen Milizbullen zu gucken, dem du suspekt bist, war schon eine eigenartige Erfahrung, aus der sich nicht jeder mit seinem englischen Touristengelaber herausreden konnte. Wer '95 in Moskau auf der Straße lebte, hatte verdammt schlechte Karten, wieder die Kurve zu kriegen. Ähnlich wie zu der Zeit eines Dostojewskis oder Tolstois. Und ich nehme an, das ist immer noch so.



Was "Radical Man" sehr gut transportiert, ist die Verstrickung von Leben und Werk. Die Dokumentation führt das exemplarisch an der Person und Figur David Terrifick vor, die in allen deiner Medien auftritt. Wie wichtig ist "Involvement", also das unmittelbare, persönlich sinnliche Element, für deine Arbeit?

Schreiben könnte ich mittlerweile in jeder Einzelzelle. Aber um dahin zu kommen, waren meine intimen Beziehungen zu Exzentrikern wie David Terrifick schon essentiell. Imagination hatte ich schon immer. Bei der Berufsberatung in der Schule, hatte man mir aufgrund meiner Phantasiebegabung, zu einer Lehre als Kellner geraten. Aber es geht nicht nur darum, Phantasie zu haben und Exzentriker kennen zu lernen, sondern vor allem darum, sich selber zu suchen. Wie oft man auf die Schnauze fällt, was für Lehren man daraus zieht, ob man aufgibt oder weitermacht und wie man weitermacht.



Du hast eine Kurzgeschichte geschrieben, "Der Tod des Schauspielers", eigentlich ein Nachruf auf David Terrifick, der einen ganz eigenen Gestus innerhalb deiner Werke besitzt. Wie war dein Verhältnis zu Terrifick?

Terrifick war ein eigenartiger Typ. Neurotisch, schwul, exhibitionistisch, scheu und voller amerikanischen Überenthusiasmus. Er hat sein ganzes Leben darauf gewartet, von jemandem entdeckt zu werden, und hat in mir so eine Art Messias gesehen. Das lag vor allem daran, dass er in meinen ikonoklastischen Undergroundfilmen und Fotos eine Chance sah, seine kühnsten Hoffungen zu verwirklichen. Er hatte einen spießigen Job und kein großes Talent zu schreiben, aber ein ungeheures Bedürfnis sich auszudrücken. Und was er ausdrückte, war von einem Kindheitstrauma als Mormone in Utah geprägt. Seinem inzestuösen Verhältnis zu seinen Eltern. Seinem Hass auf seinen Vater und seine Geschwister. Und über diesen unbewältigten Sumpf stülpte er den Anspruch, eines Tages ein großer Hollywoodstar zu werden. Aus welchem Grund auch immer hat er geglaubt, dass ich sein Eintrittstor zu Fame und Fortune sein würde und das hat er sich nicht nehmen lassen, egal wie obszön, übermotiviert, verzweifelt oder gewaltig seine Selbstinszenierungen waren. Im Grunde genommen war er eine Figur wie aus Beckett, einer, der auf Godot wartet. Aber irgendwann hat ihn die Geduld verlassen und er hat die Initiative ergriffen. Das heißt, in unseren Fotosessions und Filmen seine Alpträume Realität werden zu lassen ... "See what you've done to me." Was bezeichnend für ihn war, ist die Tatsache, dass er die ersten Anzeichen von Aids solange verdrängte, bis die Krankheit so weit fortgeschritten war, dass es für jegliche Behandlung zu spät war. Dann rief er mich an und bat mich, ihn von seinem Elend zu erlösen. Meine Reaktion darauf war ziemlich brutal. Ich habe ihm gesagt, dass er diesen letzten Schritt selber tun müsse. Dass ich keine Lust hätte, auf dem elektrischen Stuhl zu landen. Danach ist er spurlos verschwunden und ich nehme an, dass er sich im East River ertränkt hat. Aber seine Leiche wurde bis heute nicht gefunden.



"Die Bestialität ist das wahre Gesicht des Menschen", könnte man die Arbeitsthese von Hieronymus Bosch formulieren, der in seiner Kunst versuchte, das Tierhafte, das Irrationale, den Wahnsinn im Menschen zu entbergen. Kannst du deine eigenen Arbeiten hierin wieder erkennen?

Unter anderem, aber es gibt auch andere Facetten. Meine Arbeit auf Bestialität zu reduzieren, wäre zu einseitig. Aber ich muss jetzt keine weiteren Definitionen suchen. Oder?



In den frühen 80er Jahren lebtest du in New York. Es war auch die Zeit des Cinema of Transgression um Lydia Lunch, Richard Kern und Nick Zedd. Hast du diese Bewegung wahrgenommen und was unterscheidet eure Werke? Ist der entscheidende Unterschied vielleicht, dass der Schock wesentlich kalkulierter und zum Prinzip erhoben wurde, während dir eine Wirkung deiner Werke fremd bleibt?

Ich kenne ihre Werke kaum oder gar nicht. Aber kalkuliert war meine Arbeit nie, sondern immer absolut subjektiv. Zur Kalkulation fehlt mir die mathematische Begabung, die Auseinandersetzung mit dem potenziellen Publikum, das Interesse an der Wirkung meiner Arbeit. Ich habe immer mich selber als Maßstab genommen, intuitiv agiert. Außer dass es bei meinen Filmen Drehbücher gibt und bei meinen Romanen mittlerweile eine Outline. Aber die Bilder, Eindrücke und Handlungen orientieren sich an dem, was ich ausdrücken will. Also meine Interaktion mit dem Publikum entsteht erst durch die Wirkung auf meine Arbeit. Sie existiert vorher so gut wie nicht. Selbst meine Freundin Nico, die mit mir zusammenlebt, bekommt meine Roman-Manuskripte erst zu lesen, sobald sie für mich fertig sind. Das heißt nicht, dass ich ihre Vorschläge dann nicht in Betracht ziehe oder auch mal eine Änderung vornehme, aber das hat nichts mit Kalkulation zu tun.



Vielleicht könnte man sagen, dass es drei menschliche Grenzerfahrungen gibt: Tod, Wahnsinn und Sexualität. Diese Phänomene sind in deinen Werken Leitmotive. Du selber hast sowohl in physischer als auch unter finanzieller Bedrohung gelebt, um Kunst zu schaffen. Besteht Radikalität nicht vielmehr in dieser Praxis als in deiner absoluten Subjektivität?

Nun ja, meine Kompromisslosigkeit hat mir Lebenssituationen aufgedrängt, in denen ich mich behaupten und wehren musste. Hätte ich mit meiner Arbeit über den täglichen Wahnsinn früh Erfolg gehabt, hätte ich nicht mehr in Slums gelebt. Das heißt nicht, dass ich jemals korrumpierbar war, aber ich hätte andere Lebenssituationen beschrieben. Vielleicht die Verlogenheit hinter der aufgespritzten Fassade einer beliebten TV-Diva enthüllt oder den letzte Orgasmus in Rock Hudsons Märchenbett, kurz bevor er an Aids krepierte. Und nicht den Zerfall eines verfaulenden Penners in einer Pfütze aus Scheiße und Pisse, während Tausende von Pendlern Tag für Tag an seiner lebenden Leiche vorbei huschten, als hätten sie sich vor einer sterbenden Ratte geekelt.



Skolani, der insomniöse Paranoiker, dessen Wachträume uns in "Kein schlichter Abgang" von den Geschehnissen berichten, oder die crackseligen Gesellen deines neuen Romans "Das kalte Lächeln der Sonne" erscheinen in ihren Handlungen als Opfer ihres Zustandes. Die Protagonisten deiner Romane treten als Travestie deiner eigenen fast monomanischen Subjektivität auf.

Die Frage ist mir fast zu abstrakt. Aber Freud hätte dir wahrscheinlich zugestimmt. Klingt eigentlich ganz gut und erspart mir eine längere, ermüdende, analytische Betrachtung, für die es eh keine absolute Definition gibt.



Das zentrale Thema deiner Arbeiten, das auch durch die Erzählregie deiner Romane betont wird, ist der Mensch. Wieso diese Faszination für den Menschen?

Das erklärt sich wahrscheinlich aus meiner subjektiven Monomanie. Wobei mich Naturereignisse oder die Anmut eines Panthers fast noch mehr beeindrucken. Aber darüber zu fabulieren oder mich apotheotisch auszudrücken, liegt mir nicht. Das können andere besser. Was ich bewundere, lasse ich lieber unberührt, fern von meiner Einmischung und uninterpretiert in meiner Wahrnehmung leben.



In "Jetzt oder Nie", aber auch in deinem neuen Roman ist ein asexueller Sadismus ein markanter Charakterzug deiner Helden. Was interessiert dich daran? Innere Gewaltmechanismen? Opferhaltungen ...?

Ich bin das genaue Gegenteil von einem asexuellen Sadisten. Der asexuelle Sadismus ist die letzte Stufe vor der Verzweiflung. So weit bin ich noch nicht und war ich noch nie. Ich war immer ein Einzelgänger, aber ich hatte immer Beziehungen. Wahrscheinlich spiegelt die Charakterisierung des asexuellen Sadismus' eher eine latente Angst davor wider, jemals in diese Hölle getrieben zu werden. Wut, Hass, Liebe, Hoffnung sind noch zu lebendige Bestandteile in mir. Aber die nächste Krise in meinem Leben, könnte vielleicht schon ausreichen, so weit wie Skolani zu gehen.



Darf man Tote oder Sterbende fotografieren? Und ist Kunst tabulos?

Darf man einen Menschen für ein gutes Foto töten? Oder Pädophile mit dem cinematografischen Anspruch eines Kubrick filmen? Die Tabus werden immer von denen definiert, die die Gesetze machen. Wäre die Mehrheit der Menschheit perverse Geisteskranke, hätte man damit sicher keine Probleme. Aber einen Menschen, der auf der Straße verreckt, zu dokumentieren, ist Information über etwas das so eigentlich nicht passieren dürfte. Also war es für die russische Miliz ein Tabu und für mich eine Mission, darauf aufmerksam zu machen.



Harry Hass, der geniale Autor von "Koko Metaller", hat mit seiner Prosa, die keine Raum-Zeit-Logik mehr kennt und wohl am besten als Sammlung von Sprachbildern beschrieben werden kann, perfekt deine Fotobände ergänzt und auch in deinen Filmen legendäre Momente. Da Harry Hass in meinem kleinen, privaten Universum als Held gefeiert wird, würde ich dich gerne nach ihm und eurer Zusammenarbeit fragen.

1988, als ich noch in New York lebte, drehte ich einen Kurzfilm in Berlin. Da war eine Szene im Ex und Pop, wo Harry als Barmann arbeitete. Außer seinem schrägen Verhalten, seinem seltsamen Aussehen und seiner arroganten, beinahe vulgären Stimme, fiel er mir dadurch auf, dass er sich eine Flasche Whiskey vom Filmteam unter den Nagel riss und an uns weiterzuverkaufen versuchte. Erst später habe ich "Koko Metaller" gelesen. Ich mag das, was er schreibt, finde, er hat eine faszinierende Physiognomie und einen seltsamen Charakter, der jeder Leinwand zur Ehre gereicht.



Die Weisheit der Rhetorik fordert es ein, dass man die essentiellen und wirklich wichtigen Dinge am Ende thematisiert. Also, Miron, was glaubst du, wer von uns beiden schafft mehr Klimmzüge?

Im fairen, sportlichen Vergleich wahrscheinlich du. Aber wenn es um mein Leben ginge, wäre ich nicht mehr so fair und würde Mittel und Wege finden, dich mit meinen letzten Kraftreserven zu schlagen.