WILD SAMY & THE ROYALTONES

Speed Crazy

I'm a loadlunnaaaahhhh, baby-san!!! Ok, im Jahre 2001 eine Neo-Surf-Band an den Start zu bringen, ist so ziemlich das dümmste, was man machen kann, führt man sich nur mal vor Augen wie totgeprügelt dieses Genre mittlerweile ist.

Aber irgendwie sind die Japaner derart bekloppt, dass sie es immer wieder hinbekommen, aus den ausgereiztesten Musikstilen etwas halbwegs passables zu zimmern. Genau deshalb (und aufgrund ihres Cover-Artworks) erinnern mich WILD SAMMY & THE ROYALTONES auch stark an SWITCH TROUT, die seinerzeit ebenfalls ein verdammt passables Surf-Trash-Album auf die Stäbchen gestellt haben.

Der Erfolg liegt wahrscheinlich darin begründet, dass man bewußt auf Neo-Surf-Spirenskes verzichtet hat und stattdessen einen sehr authentischen DICK DALE "Turnpike U.S.A."-Sound in die Furchen geritzt hat.

Weshalb die Kopie, wenn ich das Original haben kann, werden jetzt einige berechtigterweise fragen, und denen könnte ich keine zufriedenstellende Erklärung abliefern, ausser das in dieser Kategorie mit Sicherheit 95% aller Alben von minderer Qualität sind.