HENRY FIAT'S OPEN SORE

Idiotia Hyperactiva CD

Also, HENRY FIAT'S OPEN SORE sind aus Schweden und... hey, HEY, HIERGEBLIEBEN, KOLLEGE! Die Herrschaften klingen nämlich ausnahmsweise nicht wie MÖTLEY CRÜE, sondern eher wie... err... nun, einer von diesen Münsteraner Plattenschacherern, ich nehme mal an, es war der Alfred, meint, die Herren klängen wie eine Frühachtziger-US-Hardcore-Band gepaart mit dem Rotz, der Durchgeknalltheit und dem Sound von High-Speed-Punks wie den DWARVES.

Das trifft den Nagel ziemlich genau auf den Knopf. What a clever fuck! Das erspart mir die mühsame Sucherei nach überflüssigen Vergleichen, um sie anschließend an die geifernde Konsumentenschar zu verfüttern.

Der Alfred weiß halt, wovon er redet, auch wenn er in einem Anfall von geistiger Umnachtung schonmal zusammen mit Joachim und Tom für ein Wochenende nach Oslo fliegt, um sich TURBONEGRO und die BACKYARD BABIES anzugucken.

Fags! Man sollte ebenfalls nicht unterschlagen, daß das Songrepertoire von HFOS einen ganzen Arschvoll gefühlvoller Balladen mit Titeln wie "Fuck Jesus Jesus Fuck", "Brit Pop sucks", "Come cum, cum came", "Shut up you're fucked", "Me male - you lunch", "No shit (give piss a chance)" und, Gott möge sie segnen, "England that's a place to hate" beinhaltet.

Hallo, Mutti, ich bin in einer Band namens HENRY FIAT'S OPEN SORE!