MOUNT WASHINGTON

s/t

Ein Debüt, aber irgendwie auch nicht. Auf drei Alben hat dieses norwegische Trio ihren atmosphärischen Indiepop bereits unter dem Namen WASHINGTON unters Volk gebracht. Im letzten Jahr wagte die Band dann einen großen Sprung: Vom verträumten arktischen Hafenkaff Tromso zog man ins unwesentlich hektischere Berlin und ließ sich vom Ortswechsel offenbar auch gleich mal zu einer Namensänderung inspirieren.

Statt WASHINGTON nun also MOUNT WASHINGTON. Musikalisch bleibt im Großen und Ganzen dennoch alles beim Alten: Geboten wird mal verspielter, mal luftig-lockerer Indiepop, der vermehrt mit elektronischen Spielereien angereichert wird.

Das ist nett anzuhören, oft aber leider auch nicht viel mehr als das. Insgesamt klingt hier vieles zu austauschbar, zu gleichförmig. Zum einen Ohr rein, zum anderen raus ...