MEMBRANES

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Natur, Gewalt, Schönheit

1977 schon wurden die MEMBRANES in Blackpool, UK gegründet, waren erst Punk und dann Post-Punk. Bis 1990 existierte die Band, 2009 rief Mitgründer und Musikjournalist John Robb („Punk Rock: An Oral History.“, auch: GOLDBLADE) sie mit neuen Musikern wieder ins Leben. Seitdem entstanden drei neue Alben: „Dark Matter/Dark Energy“ (2015), „Inner Space/Outer Space (2016) und 2019 nun „What Nature Gives/Nature Takes Away“, auf das der Begriff Konzeptalbum passt – genau das Gegenteil von dem, was Punks einst wollten. Nun, es scheint, dass sich die Dinge mit den Jahren verändert haben. Und genau mit dieser Frage beginnt auch unser Interview mit John.

John, wie stehst du zu Konzeptalben?


Was ist überhaupt ein Konzeptalbum? Ein Großteil des Punk-Mythos wurde von der Musikpresse kreiert und nicht von den Bands oder der Jugend der damaligen Zeit. Ich bin mir sicher, dass viele der Bands einen anderen Standpunkt hatten. Man könnte argumentieren, dass „Never Mind The Bollocks“ in gewisser Weise auch ein Konzeptalbum ist. Es hat sicherlich ein dystopisches Konzept! CRASS haben auf ihre Art auch Konzeptalben veröffentlicht. Vielleicht wurden die Konzepte verschärft und es ging ihnen mehr um einen reinen Realismus als etwa um Elfen. Obwohl Syd Barrett großartige Songs über Gnome geschrieben hat! THE KINKS und THE WHO haben großartige Konzeptalben herausgebracht und hinter Bowies „Diamond Dogs“ steckt auch ein Konzept. Vielleicht hat unser Album ein weniger starres Konzept und ist vielmehr ein Songzyklus, der sich lose mit einem Thema beschäftigt, damit es besser funktioniert? Interessanterweise wurde im Laufe der Jahre die Grenze zwischen Punk und dem, was vor dem Punk geschah, immer unschärfer, und es ist nichts weniger Punk als die Einhaltung der vor vierzig Jahren festgelegten Regeln. Außerdem kannst du deine Musik nur nach deinen eigenen Regeln machen und niemandes sonst! Dadurch ist unser „What Nature Gives ...“ aber kein typisches Konzeptalbum.

„Natur“ ist offensichtlich das Grundthema, das sich durch das Album zieht ...

Ja, es geht um das Thema Natur – es geht um die Schönheit und Gewalt der Natur und den verzweifelten Kampf ums Überleben, sowie um die Macht der Liebe und Lust genauso wie die ewigen Themen Sex und Tod, welche auf ihre Art und Weise ziemlich politische Themen sind, eben nur übertragen auf die Natur. Andy, der Sänger und Gitarrist von THERAPY?, meinte, das Album klänge für ihn wie ein Hieronymus Bosch-Gemälde. Das ist die perfekte Beschreibung! Die Idee hinter dem Album ist, dass wir selbst Teil der Natur sind und wir nicht über ihr stehen oder von ihr abgelöst sind, geschweige denn besser als sie – wir zerstören sie auf eigene Gefahr. Wir werden genau wie Tiere von der gleichen Angst und Begierde, der gleichen Witterung, der gleichen zuckenden Furcht vor dem Aussterben, dem gleichen Drang zur Fortpflanzung, dem gleichen verzweifelten Drang zum Überleben und dem gleichen territorialen Streben geleitet. Gleichzeitig können wir das Wunder der Natur sehen, ihre Schönheit, aber auch ihre todbringende Art. Das Album ist fokussiert und stringent. Trotz seiner Länge erzählt es prägnant seine Geschichten und enthält klare Aussagen. Da ist eine Menge Düsternis – der Kampf ums Überleben und letztendlich ums Nicht-Sterben sind heftige Motive, aber wir schrecken nicht davor zurück und versuchen, über unseren beschränkten Horizont hinauszublicken.

In Zeiten, da Menschen verstärkt Songs und diese in von Algorithmen generierter Abfolge hören, wie wichtig ist da die Song-Reihenfolge eines Albums?

Die Tracks auf dem Album funktionieren in einer bestimmten Reihenfolge. Sie wurden nicht einfach zusammengewürfelt. Es dauerte lange, bis wir die richtige Reihenfolge gefunden hatten, da jede Seite ihre eigene Atmosphäre besitzt – ihre eigene Jahreszeit. Wie das Jahr beginnt das Album mit dem Frühling, der Zeit, in der traditionell gefeiert wird, dass das Leben nach dem harten und kargen Winter wiedergeboren und erneuert wird. Als Band waren wir schon immer fasziniert von neolithischen Steinkreisen und der Vorstellung, dass jede Religion auf der Kraft der Sonne und der Wiedergeburt basiert – das ist der Kern des menschlichen Glaubens. Vielleicht war der Punk selbst ein musikalischer Frühling, eine unter Starkstrom stehende Wiedergeburt nach dem kargen Winter der Siebziger Jahre.

Lass uns das Album mal systematisch durchgehen. Es ist ja, wie du eben sagtest, in vier Kapitel beziehungsweise LP-Seiten unterteilt: Frühling, Sommer, Herbst und Winter ...

Auf der Frühlingsseite sind Lieder wie „A strange perfume“ mit diesen Chören, die wie der kommende Frühling aufbauend und kaskadierend sind. Das Lied ist eine Feier des Lebens, das aus dem kargen gefrorenen Boden und den Felsen wächst. Inhaltlich geht es um die Kraft des Duftes, der eine*n Partner*in anzieht. Die Pheromone, die so mächtig und überwältigend sind, dass sie deinen Geist hypnotisieren und dich in eine Taumel aus Lust und Liebe versetzen. Ich hatte den Auftrag, Interviews mit dem Kosmetikhersteller Lush zu filmen – ein großes Unternehmen, das seine Marktposition für gute Zwecke nutzt, wie beispielsweise die Beschaffung seiner Inhaltsstoffe über von Armut betroffene Bauern in Afrika. Sichergestellt werden muss nur, dass sie auch dafür bezahlt werden. Außerdem verwenden sie kein Mikroplastik in ihren Produkten und tun viele weitere wirksame Dinge, um die Welt zu verbessern, anstatt nur darüber zu reden. Während ich also diese Interviews aufnahm, begann mich der Prozess der Parfümherstellung zu faszinieren, und wir beschlossen, ein MEMBRANES-Parfüm mit dem Titel des Songs zu produzieren. Der Duft wurde jetzt hergestellt und kommt später in diesem Jahr heraus – es riecht nach Natur, dem tiefen Wald und nach Herbst, reichhaltig und erotisch! Wie die Pheromone, die dein Herz in die Höhe schnellen und deinen Geist rasen lassen. Der nächste Song auf der Seite ist der Titeltrack, der klingt wie der Frühling selbst, wobei der Chor eine unbarmherzige Bassline einrahmt, welche die unaufhaltsame Kraft der Natur reflektiert. Ich liebe diesen schweren, tiefen Bass, der zyklische Basslinien spielt, die einen hypnotisieren können! Denn das ist das Herz und die Seele des Post-Punk – der Sound einer Ära, in der der Bass das Schlüsselinstrument war und die Gitarren fast perkussiv genutzt wurden oder zur Erzeugung von Texturen und Atmosphären und eben nicht für Soli und Riffs. Dieser Song ist ein Beispiel dafür. Die Gitarren liefen diese brillanten E-Bow-Schichten, die diese melancholische Atmosphäre erzeugen. Das Lied feiert einerseits die Wiedergeburt durch den Frühlings feiert, während es gleichzeitig darauf hinweist, dass für jedes Geschenk, das die Natur uns mit dem süßen Hauch des Lebens im Frühjahr gibt, auch ein unvermeidlicher Tod bevorsteht. Es ist der Kreislauf des Lebens, die ewigen Zyklen von allem, von unserem eigenen kurzen Leben über unseren Planeten bis zum Universum selbst – alles hat einen Anfang und ein Ende.

Der nächste Track ist „A murder of crows“ ...

Damit begaben wir uns ursprünglich auf die Spuren des Funk, wie wir ihn etwa von der großen deutschen Band CAN kennen, allerdings gekreuzt mit George Clintons kosmischen Grooves. Doch innerhalb von Sekunden wurde er zu einem widerspenstigen, wilden membraneisierten Ungeheuer, das die Krähen einzufangen vermag, die ihren majestätischen Tanz um uns herum aufführen. Krähen sind zutiefst intelligente Vögel, haben aber ein sehr düstere, freibeuterische Haltung zum Leben – alles ist freigegeben zum Plündern in ihrer piratenhaften Welt, und doch ist ihr grausamer Sinn für das Leben auch einnehmend. Wusstest du, dass sie die einzige Spezies sind, die uns Menschen beobachtet? Nicht aus Sorge um ihre Sicherheit, sondern aus Faszination für das, was wir gerade machen. Sie sitzen dort oben auf den Dächern und beobachten uns den ganzen Tag.

„The city is an animal (Nature is its slave)“ ...

Darin geht es um die Vorstellung, dass die Stadt ein lebendiger Organismus ist, wie eine Kreatur, die alles aussaugt und verschlingt. Die Musik ist bewusst so geschrieben, dass sie klingt wie grelles Neonlicht, mit umgekehrtem Bass und klaustrophobischen Moogs, die die flackernden Lichter der Stadt bei Nacht reflektieren.

„The 21st century is killing me“ ...

Es geht darin um den Irrsinn dieser Zeit – es liegt ein unangenehmer Wahnsinn in der Luft und die Menschen fühlen sich wehrloser denn je und greifen nach Lösungen, die ihnen von Quacksalbern verkauft werden und die auf Angst und Hass basieren. Es liegt eine Spannung in der Luft, die deine Seele erfasst. Die erste Hälfte des Songs fängt diese Spannung ein. Die zweite Hälfte ist jedoch ein meditatives Mantra, das von einem Chor gesungen wird, das ist herrlich und erhebend und sagt dir, dass du einfach loslassen sollst, weil die Probleme offensichtlich nicht gelöst werden, und alles, was du tust, ist dir Sorgen zu machen, und dennoch manifestieren sie sich. Die Aufforderung lautet: Besinne dich auf den Atem, denn der Atem ist die Quelle von allem und die tiefste und grundlegendste Wahrheit der Natur.

„Deep in the forest where the memories linger“ ...

Damit beginnt die Sommerseite des Albums – dem in vielerlei Hinsicht dunkelsten Track des Albums. Im Sommer mag das Leben explodieren, er hat aber zugleich eine dunkle Seite. Ich mag das Bild des tiefen dunklen Waldes, bei dem die Sonne durch die Äste der Bäume in das dunkle Unterholz scheint, sowie die Vorstellung, dass in diesem höllischen Raum alte und persönliche Erinnerungen flackern. Den Chor am Ende mag ich besonders gern – er ist wirklich episch. „Deep in the forest where the memories linger“ ist vielleicht der grüblerischste Moment auf dem Album, der am Ende mit einem dystopisch-epischen Chor explodiert, der sehr walkürenhaft ist, nach einem Lied über die Schatten der Erinnerung und wie sie deinen Geist verfolgen, wie die tanzenden Schatten in den Wäldern.

„Black is the colour“ ...

Das ist der Lieblingssong vieler Leute auf dem Album – ein post-punkiger, bassgesteuerter Rausch, überflutet von psychedelischen und dunklen Emotionen. Er beschwört die Idee. dass das Licht des Lebens versucht, die Kräfte der Dunkelheit zu besiegen – genau wie in der Natur und in vielerlei Hinsicht auch im modernen Leben.

„A murmuration of starlings on Blackpool pier“ ...

Das ist eine Hommage an meine Heimatstadt, in der ich aufgewachsen bin – ein Ferienort am Meer und das traditionelle Reiseziel der britischen Arbeiterklasse. Es ist ein rauher Ort, hat aber seine eigene Schönheit, wie die riesige Schar von Staren, die am Abendhimmel tanzen. Tausende von Vögeln flirren und schimmern am Abendhimmel, und doch kann jeder Star nur sechs andere Stare gleichzeitig sehen und hat somit keine Ahnung von all den anderen Vögeln. Sie tanzen nicht, sondern suchen in der großen Zahl nach Sicherheit vor sturzbomberartigen Raubvögeln.

„Mother ocean / Father time“ ...

Der Song handelt von den Ozeanen und von meinem Großvater, einem Frankokanadier, den ich nie kennen lernte. Er arbeitete auf einem der Schiffe, welche die Überseekabel auf dem Boden des Atlantiks verlegten, was ein riskantes Geschäft war. Er war der Chefsteward des Schiffes und kümmerte sich um die Speisen und Getränke auf der walzenden Hochsee. Er war im Januar 1920 für drei Tage in London und schwängerte meine Großmutter an den Docks. In dem Lied denke ich an den mächtigen, wirbelnden Ozean und an ihn auf dem Schiff, inmitten der Turbulenzen des Lebens. Der Ozean und seine Endlosigkeit dient hier als Metapher.

„The magical and mystical properties of flowers“ ...

Hier gibt es ein Riff wie ein Rammbock, hinter dem sich Worte über die Macht der Blumen und ihre Botschaften verbergen – von Flieder, der den Tod und die Liebe symbolisiert, über Rosen für die Liebe und so weiter.

„Snow monkey“ ...

Ein kantiges Stück Post-Punk, das den Klassenkampf unter japanischen Affen thematisiert. Mitglieder der oberen Affenkaste dürfen sich in die heiß dampfenden Pools setzen und die unteren Ränge werden nach außen in Regen und Schnee verbannt und dürfen nur zusehen. Eine unpolitische Analogie!

„Demon seed / Demon flower“ ...

Darin treffen sich Robert Mapplethorpe und Baudelaire, um den erotisch-dunklen Tanz der Pflanzen zu tanzen. Mir gefällt die Vorstellung, dass in der Natur und sogar in der Pflanzenwelt alles vor Sexualität strotzt. Die Blumen stoßen sich buchstäblich gegenseitig an, mit schmollenden Blütenblättern und sagen: Bitte liebt mich!

„The ghosts of winter stalk this land“ ...

Ein nüchtern-düsterer Name für den eisigen Griff des Winters und die Figur des Jack Frost, der einen dünnen Schleier aus Eis auf die Fenster malt, wenn es friert. Ich liebe diese ruhigen Tage im Winter, an denen es sich anfühlt, als würde das Leben selbst den Atem anhalten und stehenbleiben, starr und still.

„Winter (The beauty and violence of nature)“ ...

Das ist fast ein Ambient-Stück. Die Vocals stammen vom berühmten britischen Naturfilmer Chris Packham. Er beschreibt darin die Kernthemen des Albums – die Schönheit und Gewalt der Natur. Chris Packham ist in Großbritannien sehr bekannt und wir sind sehr gute Freunde – er ist genau im gleichen Alter wie ich und liebt Punk noch mehr als die Natur, sein Beitrag für das Album ist schlicht brillant.

„Nocturnal“ ...

Darin geht es um den Tanz der Natur im Wald – ein Death-Disco-Song über das Prickeln des Lebens und den Gott Pan, der eine Prozession von erotischen und verrückten Tänzern in die Dörfer führt. Er ist sowohl von der Natur als auch von der Mystik geprägt.

„Pandora’s box“ ...

Das dunkle und apokalyptische Ende des Albums – ein donnernder, grüblerischer Höhepunkt über Liebe, Lust und alte Fabeln. Ich liebte immer die mythische Vorstellung des Öffnens der Büchse und wie alles Schlechte aus ihr entweicht, dargestellt durch Schmetterlinge und Motten, was perfekt zu den Motiven des Albums passt.

Es scheint, als ob ihr einige „große“ Sinnfragen stellt, vieles verweist auf die Tatsache unserer Vergänglichkeit. Hat das Nachdenken darüber etwas mit dem Alter zu tun und der Erkenntnis, dass wir Punks in unseren Fünfzigern mehr als die Hälfte unseres Lebens hinter uns haben?

Natürlich. Wir nähern uns dem Ende unseres Lebens. Das sind die letzten Kapitel, und ich möchte sie umarmen. Der Tod ist Teil des Lebens. Es gibt in der alternativen Musik Platz für alle möglichen Bands. Punkbands mit witzigen Songs bis hin zu direkten politischen Manifesten – wir machen einfach unser Ding. Bei Punk ging es schon immer um Fragen und nicht um Antworten. Ich behaupte nicht, Antworten auf diese großen Fragen zu haben, aber sie faszinieren mich und ich denke viel über sie nach – das Leben, das Universum begreifen, die Kraft der Natur und uns kleine und zerbrechliche Wesen darin. Unsere Kultur muss in der Lage sein, diese Ideen aufzunehmen und nicht nur Angst zu haben. Ich habe kein Problem damit, 58 zu sein – das war bisher eine verdammt großartige Reise, und die Kultur, in der wir uns bewegen, fasziniert mich immer noch, und auch, was man damit machen kann – ohne mich dabei ständig zu wiederholen.

Mit so komplexen Alben wie den letzten beiden im Gepäck, wie handhabt ihr das bei den Live-Shows? Spielt ihr deren Songs oder bekommen die Leute auch etwas aus eurem „Klassikerrepertoire“?

Wir spielen etwa zwei Drittel neue Songs und dann Stücke, die älter sind, aber ständig überarbeitet wurden, um sie frisch und aktuell zu halten. Typen wie wir sind so gestrickt, dass wir uns unerbittlich weiterentwickeln. Das macht das Leben für uns natürlich nicht einfacher, aber es hält uns auf Trab. Wir sind auf einer Reise und wir wollen, dass die Leute es wagen, mit uns zu kommen. Wir werden im Herbst mit Mark Lanegan durch Deutschland touren und freuen uns sehr darauf.

Apropos Klassiker, welche Songs aus dem MEMBRANES-Katalog sind solche Hits, dass du sie noch spielen willst?

„Spike Milligan’s tape recorder“ spielen wir immer wieder und wir beenden das Set immer mit „Myths and legends“, weil er sich immer weiter aufbaut bis zum Höhepunkt, der perfekte Abschluss eines Gigs – dazu lässt er Spielraum für viele Interpretationen. Das sind die einzigen beiden älteren Songs, die wir spielen. Ich hoffe, dass es bis zum Zeitpunkt unserer Tour in Deutschland im Set Songs geben wird, die neuer sind als das aktuelle Album. Ich bin süchtig nach Action. Ich liebe es, nach vorne zu blicken und die Schnelligkeit von Punk.

Was beschäftigt dich sonst noch? Du bist auch Journalist und Autor, du bist in die „Louder Than War“-Website, das Magazin und das Label involviert ...

Die „Louder Than War“-Website läuft sehr gut. Es ist eine Musik- und Kulturseite und hat über hundert Autoren – sie ist jetzt eine der größeren Musik-und Kulturwebsites in UK. Ich filme, wie gesagt, auch Interviews für die Lush-Website – die Seifenhandelskette, die sehr gut drauf ist und es geschafft hat, Plastik aus ihren Produkten zu verbannen. Ich schreibe, präsentiere, spiele Musik, spreche über Musik, mache Live-Gespräche oder moderiere Panels – alle Plattformen und Orte für Ideen, Ideen, Ideen, Ideen ... Die Kraft des Punk hat mich gelehrt, vor nichts Angst zu haben.