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ARSON

All In, All Sin

Vorab: Hier handelt es sich nicht um die gleichnamige Metalcore-Band aus den USA. „All In, All Sin“ ist der Nachfolger der 2018er EP „Let’s Start A Fire“ der fünfköpfigen Band aus Gent, Belgien. Auch bei ARSON hat sich „due to Corona ...“ alles verzögert. Vielleicht ist die Platte deshalb so lang geraten – eine Dreiviertelstunde dauert dieser irritierende Mix, den die Band kreiert. Beim ersten Song dachte ich an europäischen melodischen Hardcore, wie ihn INSANITY, BITTTER oder THINNER spielen. Dann kommt plötzlich Indie, Stoner, schwedischer Schweinerock und gar Rock dazu und ich denke an THE (INTERNATIONAL) NOISE CONSPIRACY. Das ist alles ziemlich gut – doch schon zu perfekt, so dass ich den Eindruck habe, hier saß ein Professor dran und hat es auf den Millimeter genau zusammengebastelt. Kommt im recht netten Digipak mit ohne Texte.