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I MITOMANI BEAT

Ciononostante

Zwölf neue Songs der italienischen Combo auf ihrem dritten Album. I MITOMANI BEAT aus der ewigen Stadt bleiben ihrem Sixties-Flair treu, spielen Upbeat-Rock’n’Roll mit Einflüssen von Garage-Rock, Surf und Psych sowie einer Prise süßer Soul Music. Es erklingen liebliche Orgelmelodien, sägende Fuzzgitarren, Harmoniegesang und Handclaps, am besten funktioniert die Band allerdings bei den Surf-Nummern, Cinecittà-Soundscapes und Agentenfilm-Instros. Mit Gastsängerin Letizia Lèti (von LISA BEAT E I BUGIARDI) am Mikro wurde „Resta qui“ eingespielt, ein Cover der Fontella Bass-Nummer „Rescue me“. Leider ist der platte Autoreifen, der das Coverartwork ziert, ein Indikator für die Qualität des Albums. So richtig prall klingt hier nichts, hier ist sprichwörtlich die Luft raus, kein Druck vorhanden. Das Album klingt leider bestenfalls wie ein skizzenhaftes Demo. Schade, dass sie es besser können, hatten sie ja mit dem ordentlichen 2019er Album „Figli Dei Figli Dei Fiori“ bewiesen.