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PAULINCHEN BRENNT

Mache

Vertrackte Rhythmen, ständige Tempowechsel, wüstes Gekeife. Dazwischen auch mal Engelschöre, SLAYER-Riffs oder hypnotische Parts. Das sind PAULINCHEN BRENNT. Benannt nach dem Mädchen Pauline aus der Bildergeschichte „Die gar traurige Geschichte mit dem Feuerzeug“ des Frankfurter Arztes und Psychiaters Heinrich Hoffmann. Ein Kapitel des brutalen Kinderbuchs „Struwwelpeter“. Getreu dem Motto: Wer nicht hören will, muss fühlen. Völlig unvorhersehbar, was bei dem Trio passiert. Drei Jungs, die inzwischen in Leipzig, Nürnberg und Schweinfurt leben und auf der Bühne sowie im Studio völlig ausflippen. Ein wüster Mix aus Screamo, Hardcore, Math-Rock, Noise und Experimentierkasten. Gegründet hat sich die Band schon vor zehn Jahren in Würzburg, trotzdem ist „Mache“ das Debütalbum der drei. Vorher gab’s die EP „Viele werden satt“ (2016) und die Vinylsingle „Wie Salz“ (2018). Bekannt ist vor allem Bassist und Sänger Daniel Schmitt durch seine anderen Bands MAFFAI, CANNAHANN, TENDING TO HUEY oder seinen Blog „Der Daniel ist cool“. Produziert wurde das Album von Thies Neu in der Tonbrauerei Berlin. Schirmherr für die Produktion war Jarii van Gohl, Schlagzeuger von DŸSE. Er hat seine Kontakte spielen lassen und sie beraten. Die Platte ist limitiert auf 250 Stück schwarzes Vinyl und 50 Stück in Orange. Also schnell zugreifen.