Foto

LÜT

Pandion

Diese Songs sind fester Bestandteil der LÜT-Setlist. Songs, die jeder Fan der Band kennt. Bisher waren die Studioaufnahmen davon nur in Norwegen erhältlich. Ihr Debütalbum hat die Band aus Tromsø nämlich vor vier Jahren in Eigenregie veröffentlicht, über Bukta Records, das Label von Gitarrist Ørjan. Mit ihrem zweiten Album „Mersmak“ haben LÜT die Grenzen Norwegens gesprengt und Europa im Sturm erobert. Deshalb hat sich ihr Label Crestwood Records entschlossen, das Debütalbum weltweit zu veröffentlichen. Die zehn Songs definieren den Sound der Band. Schnörkelloser High-Energy-Punk mit Screamo-Vocals, in der Tradition von norwegischen Bands wie THE GOOD, THE BAD AND THE ZUGLY oder KOLLWITZ. Allerdings sind die Texte auf dem Debüt noch ein bisschen pubertär, sagen LÜT selbst im Interview. Scheiß auf alle, wir sind großartig, lautet die Botschaft. Egal, die meisten verstehen wahrscheinlich sowieso kein Norwegisch. Live sind diese Songs auf jeden Fall eine Wucht. Kein Wunder, dass dieses Album in Norwegen eingeschlagen ist wie eine Bombe und die junge Band in die Spitze der dortigen Punkrock-Szene katapultiert hat. LÜT selbst bezeichnen ihr Debüt als Türöffner. Produziert, aufgenommen und gemischt hat „Pandion“ Ariel Joshua Sivertsen (ONDT BLOD, HEAVE BLOOD & DIE) im Kysten Studio. Ein guter Anfang.