BLACK PYRAMID

s/t

Ich habe dieses Jahr zweimal HEAVEN & HELL gesehen und es war fantastisch. Leider spielten parallel dazu auf einem Festival die großartigen GRAND MAGUS, was mich den Veranstalter verfluchen ließ. BLACK PYRAMID hätten nun perfekt in dieses Billing gepasst, so gelungen ist ihre BLACK SABBATH/GRAND MAGUS-Adaption.

Das macht das Trio aus Northampton, MA sympathisch, wenn auch nicht gerade unverwechselbar, aber summa summarum überwiegen die positiven Aspekte, wie das groovende Iommi-Riffing, das gelegentlich wie bei „The worm Ouroboros“ fast das Original „Iron man“ kopiert.

Der helle Gesang folgt den Gitarrenlinien durchgehend, was zu unbeeinflussbarem Kopfnicken führt, während die Rhythmusfraktion solide und unaufdringlich agiert. Wenn sich BLACK PYRAMID wie bei „The cauldron born“ weiter von BLACK SABBATH entfernen und eigene Doom-Ideen verwirklichen, können sie sogar richtig gut lärmen und gewinnen an eigenem Profil.

Gut gemacht, wenn auch nicht wegweisend.