T-KILLAS

Empowerment

Was habe ich das letzte Album „Awareness“ abgefeiert, gerne und oft gehört, und freute mich auf den Nachfolger „Empowerment“. Ich verschwendete keinen Gedanken daran, dass sie ihrer flotten Linie nicht treu bleiben könnten: 2Tone, Mod, Powerpop, Punk und Ska, irgendwo musikalisch zwischen KINGPINS, SECRET AFFAIR, HOTKNIVES, REDSKINS, JAM, CLASH, PIETASTERS oder SPITFIRES ... – dann lese ich, dass Victor Rice die Hände mit im Spiel hatte, den ich mit schneller Musik definitiv nicht in Verbindung bringe. Und so finde ich unter den zehn Stücken nur bei „Sunny times“ noch ansatzweise die Energie des Vorgängers, und bei der musikalischen Ausnahme auf dem Tonträger „I don’t get no“. Der Rest tendiert Richtung laidback und dirty Reggae und Dub und wird Freunden der AGGROLITES und/oder den SLACKERS gefallen.