NOTHING

Embrace The Hatred

Oha, zwei Gitarristen der schmerzlich vermissten MÖNSTER mischen hier mit, das kann nur Gutes verheißen. Und das tut es! Doppelt dicke Gitarrenwände, wobei einer auch mal Fingerfertigkeiten zeigt, mit ziemlich coolen Gesangsmelodien, die an einigen Ecken nach „Deathpunk“ klingen.

Du weißt schon: TRBNGR und „Ass Cobra“, bevor der dusselige Hank auf Drogen kam, Euroboy einfach nur noch durch endlose Soli nervte und noch nicht jeder Dorfdepp eine individualisierte Jeansjacke mit „Turbojugend Pforzheim-West“-Stickerei trug.

Aber es gibt noch mehr, nämlich das Beste aus der Crème des Achtziger-Jahre-US-Hardcore, viel glückliches Händchen, meterdicke Boll(er)werke und und und ... Ein Manko, klar doch, das gibt es auch, die Platte ist einfach ein zu kurzes Vergnügen! Unter dem Strich gäbe es viele Referenzen, keine davon trifft es genau, außer einer: Verdammt heißer Scheiß!