Foto

SIR SIMON

Repeat Until Funny

Simon Frontzek, als Solo-Künstler kurz SIR SIMON, hat mit „Repeat Until Funny“ nach über zehn Jahren wieder einmal eigene Musik veröffentlicht. Der umtriebige Hamburger, der in der späten TOMTE Phase noch als Keyboarder zur Band stieß und sich schon seit Jahren als Musikproduzent (MADSEN, Thees Uhlmann, TORPUS & THE ART DIRECTORS) verwirklicht, hat sich für „Repeat Until Funny“ jede Menge bekannter Gesichter ins Studio eingeladen. Produziert und geschrieben wurde das Album zusammen mit seinem Buddy Rudi Maier aka BURKINI BEACH. Diese Zusammenarbeit ist bei „Repeat Until Funny“ schon aus diesem Grund besonders, weil Maier am selben Tag sein neues Album „Best Western“ (siehe Review in dieser Ausgabe) veröffentlichte und beide Alben mit dem Song „Not coming home“ abschließen. Wie passend und schön kann eigentlich eine Zusammenarbeit sein? Neben Maier steuern auch Thees Uhlmann und Sönke Torpus Gitarrenparts bei, Sven Regener spielt Trompete und Maria Taylors Stimme (AZURE RAY) ist bei „Say no“ zu hören. Musikalisch bleibt sich SIR SIMON auf „Repeat Until Funny“ treu, wenn man das so sagen kann. Die zehn Tracks, allen voran der dezente Hit „A little less bored“, gehören auf jede Indie-Playlist, auf der sie die perfekte Brücke zwischen BRIGHT EYES und den WEAKERTHANS beziehungsweise John K. Samson bilden werden.