Foto

WITHIN THE RUINS

Black Heart

Bereits 2003 gegründet, hat die Metalcore-Band aus den USA schon so einiges mitgemacht. Seit 2018 sind sie mit ihrem neuen Sänger Steve Tinnon unterwegs, der nun bei ihrem sechsten Album seine Stimme oder viel mehr sein Geschrei zum Besten gibt. Wie bei den Vorgängern verlieren WITHIN THE RUINS auf „Black Heart“ keine Zeit und legen ein ordentliches Tempo vor. Zwar wirken sie durch ihren Namen und ihr Logo auf den ersten Blick wie eine klassische Metalcore-Band, durch den gezielt und wenig eingesetzten Klargesang, das dichte Gitarrentempo und das ordentliche Gescreame beweisen sie aber, dass sie eben nicht alle Genre-Klischees erfüllen. Zu den Highlights zählen der Opener „Domination“, „Devil in me“ und „Black heart“, das nicht umsonst der Titeltrack ist. WITHIN THE RUINS schaffen es, zwischen 2010er Metalcore und ihrem ganz eigenen Sound zu balancieren und so ein gelungenes Album mit sehr guten und mittelmäßigen Songs hervorzubringen. Ein kleines Gimmick gibt es auch noch: eine Metal-Version des „Der rosarote Panther“-Titelsongs.