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BLACK RAINBOWS

Pandaemonium

2007 veröffentlichte die Band aus Rom ihr Debüt „Twilight In The Desert“, mit „Pandaemonium“ ist jetzt das sechste Album erschienen, und so mancher Plattentitel war eine offensichtliche Verbeugung vor einflussreichen Bands: „Supermotherfuzzalicious!!“ von 2011 erinnert sicher nicht zufällig an den MUDHONEY-Klassiker „Superfuzz Bigmuff“, „Hawkdope“ von 2015 an HAWKWIND, und ob das mit dem „Desert“ beim Debüt nicht eine Anspielung auf FU MANCHU, KYUSS und Co.

war? „Pandaemonium“ ist jedenfalls wieder ein Fest für Liebhaber von tonnenschwerem, schleichend-sludigigem und fuzzig-psychedelisch-trippigem Spacerock, die MONSTER MAGNET-Klassiker lassen grüßen, und wenn man ehrlich ist, hat die Band sich längst freigeschwommen und bewegt sich auf Augenhöhe mit den US-Größen.