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GOLDEN ORIOLE

s/t

Ein ausgelassen flackernder Bass, ein gestörtes Fiepen und irre Drums eröffnen die zweite Veröffentlichung von GOLDEN ORIOLE. Der Opener „The waxwing slain“ zuckt ungeniert vor sich hin und steht mächtig unter Anspannung.

Das 17-minütige Instrumental ist ein vitaler und wahnsinniger Brocken, der in draufgängerischer Repetition versucht, die verworrenen Gitarren und den Synthesizer-Wahnsinn unter Kontrolle zu bringen.

Die beiden Norweger übertragen dieses unsystematische Konzept auch auf den anderen Track „Až prijde kocour“, dem sie eine kurze Verschnaufpause erlauben, nur um dann noch zügelloser weiter zu hämmern.

Ihre Homepage hört auf den schönen Namen mozartkebab.com und das trifft den Nagel irgendwie auf den Kopf.