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GRAUE ZELLEN

Gegenrhythmus 1989-1997

Die 1987 gegründete Band aus Rendsburg und Hamburg entwickelte schnell ihren eigenen Stil – vertrackter, melodischer und straighter Hardcore-Punk mit politischen Texten. Bis zu ihrer Auflösung im Jahre 2001 veröffentlichten sie diverse Tonträger und spielten unzählige Konzerte.

Passend zur Reunion der Band – jetzt unter dem Namen ZELLEN – bringt Twisted Chords eine Art „Werkschau“ heraus, die unter anderem die ersten Singles „Hunger nach Leben“ von 1990 und „Keiner weiß wohin“, 1993, sowie die Aufnahmen der Split-LP mit NAUTIA aus dem Jahr 1994 umfasst.

Auf der aufwändig gestalteten Doppel-LP finden sich zudem noch diverse Sampler-Beiträge sowie unveröffentlichte Aufnahmen aus den Jahren 1987 bis 1997, die teilweise in anderen Versionen auf dem sehr guten zweiten Album „Nichts bleibt stehen“ veröffentlicht wurden.

Die drei Coversongs von TERVEET KÄDET, MINOR THREAT und SO MUCH HATE sind nicht nur wirklich gut, sie offenbaren auch die Einflüsse der norddeutschen Band. Die sehr guten deutschen Texte sind auf dem beiliegenden Posterfaltblatt nachzulesen.

Eine mehr als gelungene Wiederveröffentlichung, die auf das neue Schaffen der ZELLEN neugierig macht!