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SKRAECKOEDLAN

Eorbe

Das neue Album der Stoner-Rocker aus Norrköping, Schweden ist das Ergebnis einer ungewöhnlichen Kooperation des Trios mit einem Literaten. Die acht Songs erzählen eine Geschichte, geschrieben von Science-Fiction-Autor Nils Håkansson, speziell zugeschnitten auf die Musik von SKRAECKOEDLAN.

Die Songs vertonen die Stimmung und den Verlauf der Story. Eine Fantasy-Geschichte, die in den Zwanziger Jahren spielt und auf dem Universum von Cthulhu-Schöpfer H.P. Lovecraft fußt. Musikalisch eher Durchschnittsware.

Wuchtiger Stoner-Rock in acht ausführlichen Songs, äh Kapiteln. Nicht ganz so massiv, wie auf den ersten beiden Alben „Äppelträdet“ (2011) und „Sagor“ (2015), fast schon progressiv. Aber immer noch ein skandinavisches Schwergewicht.

In der Standard-Vinylversion erfährt man nicht viel über das spannende Konzept, es gibt aber auch ein limitiertes Boxset, in dem das Album auf zwei Scheiben aufgeteilt ist: die eine heißt „Earth:Above“, die andere „Earth:Below“.

In dieser Variante gibt’s mehr zur Geschichte von „Eorbe“, was übersetzt Erdball heißt. Oder man schaut sich einfach auf YouTube die wirklich gut gemachten Videos zu den einzelnen Tracks an.

Zum Beispiel „Elfenbenssalarna“ von Mats Ek. Eine Geschichte voller bärtiger langhaariger Männer, Schneelandschaften, mysteriösen Fremden und Turnschuhen.