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WHAM BAM BODYSLAM

Dancing Wrestling Burning Wood

Der Linzer Stefan Beham aka Sbäm gestaltet Poster und Plattencover, veranstaltet ein Festival und veröffentlicht Tonträger. Schneller, melodischer Punkrock, gerne aus Kalifornien, ist sein Ding. Die ebenfalls aus Oberösterreich stammenden WHAM BAM BODYSLAM mögen mit ihren Geigen, Mandolinen, Mundharmonikas und Akustikgitarren da nicht ganz reinpassen.

Auf den ersten Blick zumindest. Auf den zweiten Blick gab es da natürlich die Split-7“ mit den SWINGIN’ UTTERS und ja, der Akustik-Folk dieser Band klingt auch ohne verzerrte Gitarren rauh und dreckig und dennoch melodisch und eingängig.

Der Opener „Angry men“ ist wütend und politisch, „October“ mitreißend und ohrwurmaffin, „Something something“ Square-Dance-Punk vom Feinsten. „Harakiri mit Anlauf“ kommt wiederum im landestypischen Dialekt daher, während „Tim’s song“ reduzierter Folk ohne jeden Schnörkel ist.

Alles in allem: Hammer-Album, abwechslungsreich, einzigartig und Punk as fuck.