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Scheppernde Gitarren sind der thrashende Hintergrund eines mittel-interessanten Openers von der norwegischen Band. Der Gesang ist zumindest so interessant, dass man Lust hat weiter zu hören. Merkwürdige, spacige Sounds drängen sich aus dem Hintergrund zwischen Gitarren und Gesang.

Dies setzt sich aber nicht durch und ein wenig schwülstige Gitarrenläufe, Gesang und Instrumentierung, die in den besten Passagen an den Sound von „Urban Hymns“ erinnert, mühen sich ab. Es ist eine seltsam unentschiedene Art Epic-Rock, der dann in den letzten Tracks des Albums wiederum an Jean-Michel Jarre erinnert, lange Psychedelic-artige Passagen enthält und Space-Sound durch die Lautsprecher jodelt.

Trotz einzelner gelungener Songs kann das Album als Ganzes nicht überzeugen. Ein Indie-Album irgendwo im Mittelfeld, mit ein paar interessanten Songs, die vielleicht auf Weiteres neugierig machen könnten.