Der neue PETROL GIRLS-Track „Fight For Our Lives“ ist eine reine Bandcamp-Veröffentlichung, bei der die feministische Aktivistin und ehemalige DREAM NAILS-Sängerin Janey Starling als Gastsängerin mitwirkt. Der Song sammelt Spenden für die feministische Kampagnengruppe Level Up, die von Starling mitbegründet wurde und eine interaktive, virtuelle Femizid-Datenbank entwickelt. Die Datenbank ist trans-inklusiv und wird als öffentliche Wissensquelle und Kampagneninstrument im Kampf gegen geschlechtsspezifische systemische Gewalt dienen.

Gegen Femizid und geschlechtsspezifische Gewalt

„Fight For Our Lives“ ist laut der Band „eine Hommage an die weltweite Bewegung gegen Femizid und geschlechtsspezifische Gewalt.“ Der Song erscheint ein Jahr nachdem Sarah Everard in London von dem Polizeibeamten Wayne Couzens entführt, vergewaltigt und ermordet wurde. „Wir thematisieren Polizeigewalt speziell in einem anderen Lied auf dem Album, aber die Wut über die systemischen Fehler und den Machtmissbrauch, die ihn und so viele andere gewalttätige Männer ermöglichten, floss in diesen Song ein“, sagt PETROL GIRLS-Sängerin Ren Aldridge.

„Lasst uns kollektive Macht aufbauen“

Vor wenigen Wochen veröffentlichen PETROLS GIRLS mit „Baby, I Had An Abortion“ die erste Single von ihrem kommenden Album. In dem Song thematisiert Aldridge offen ihre Abtreibung. „Ich denke, es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Kriminalisierung oder Verweigerung der Abtreibung auch zu Femizid führen kann. Frauen können und werden sterben, wenn ihnen die notwendige Abtreibung verweigert wird“, fügt Aldridge hinzu. „Femizid ist der bösartigste Gipfel der patriarchalen Gewalt und überschneidet sich oft mit anderen Formen der Unterdrückung. Lassen Sie uns an diesem Internationalen Frauentag unseren Kampf gegen diese Systeme verstärken. Lasst uns kollektive Macht aufbauen. Erinnern wir uns an unsere radikale Geschichte und blicken wir auf die unglaublichen feministischen Bewegungen, die überall auf der Welt wachsen.“

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