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DOLLAR SIGNS

Hearts Of Gold

Was haben WESTON, Jeff Rosenstock, der frühe Frank Turner und die japanischen Punk-Legenden GING NANG BOYZ gemeinsam? Sie alle klingen, als hätten sie für das neue Album von DOLLAR SIGNS aus Charlotte, North Carolina Pate gestanden – was allerdings nicht bedeuten soll, dass „Hearts of Gold“ in irgendeiner Form abgekupfert oder nicht-eigenständig klingen würde. Im Gegenteil, DOLLAR SIGNS liefern hier in dreißig Hit-gespickten Minuten ein wahres Feuerwerk an bierseligem Indie-Punk ab, der mit seinen Akustikgitarren, Pianoeinsätzen und Bläsermelodien genau zur richtigen Zeit um die Ecke kommt und dessen nerdy Pop-Punk-Singalongs so ziemlich jeden abholen dürften, der in Zeiten wie diesen gute Partymusik mehr braucht als alles andere. Kurz gesagt: Der Frühling ist da, der Impfstoff ist auf dem Weg – und DOLLAR SIGNS könnten mit „Hearts Of Gold“ eine der Bands des Soundtracks zum Post-Corona-Durchdrehen werden.