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NO SUN RISES

Dominium Terrae

Das Cover des zweiten Albums der Münsteraner NO SUN RISES fasst die Musik des Quintetts perfekt zusammen. Vorne ein geschrottetes Copcar, im Hintergrund Berge und ungebändigte Natur. Übersetzt sich recht einfach in Punk und Black Metal. Setz noch ein „Post-“ davor und du hast die Quintessenz der beiden langen Tracks, die es zusammen auf eine halbe Stunde Spielzeit bringen. NO SUN RISES lassen es entspannt angehen, beide Lieder beginnen mit gezupften akustischen Gitarren, bei dem Titeltrack von einem Banjo unterstützt. Hier folgt dann ein dynamisches (lies „leise/laut“) Stück, in dem die Gitarren auch kontrolliert losbraten dürfen und dann kurz Black Metal aufblitzt. Bei beiden Songs gibt es dazu ruhigen Frauengesang von zwei Gastsängerinnen, wobei auf der Flipside „Drowning in silence“ die tragende Rolle vom großartigen Gesang übernommen wird. Von der Stimmung her würde „Dominium Terrae“ auch zu AGALLOCH oder THE THIRD AND THE MORTAL passen.