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WSTR

Identity Crisis

Momentan ist es nicht gerade leicht, im Pop-Punk-Genre zu punkten, denn es kommen gerade sehr viele Platten in diesem Bereich, die um unsere kurze Aufmerksamkeitsspanne buhlen. Allein in dieser Ausgabe haben wir THE STORY SO FAR, BOSTON MANOR, TROPHY EYES, LIKE PACIFIC, GOOD CHARLOTTE und eben auch WSTR. Letztere machen auf ihrem neuen Album durchaus eine gute Figur, bleiben aber hinter allen eben genannten zurück. Dafür ist „Identity Crisis“ dann doch zu glatt, zu beliebig, zu oft gehört. Irgendwie lässt sich das auf alles an diesem Album übertragen. Artwork? Eher so meh. Albumtitel? Wie viele Platten es wohl mit dem gleichen Titel gibt? Gut, während viele Bands mittlerweile eher ihre ruhigeren Seiten entdecken (siehe BASEMENT oder THE STORY SO FAR), bleiben WSTR ihrem Stil treu. Bei der momentan Konkurrenz sollte man aber schon etwas mehr zu bieten haben als „Bla Bla Bla“ (wortwörtlich!) als Refrain. Gut gemacht, gut gemeint, nicht wirklich überzeugend.