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GIÖBIA

Plasmatic Idol

Schon das Artwork des neuen Albums der aus Mailand stammenden Acid-Rock-Formation GIÖBIA, deren Debüt bereits 2004 erschien, lässt keine Zweifel an der psychedelischen Intention des Vierers, der neben der typischen Instrumentation auch noch auf Orgel und Saiteninstrumente setzt.

Rot-blaue geometrische Muster, bei deren Betrachtung einem auch schon ohne Einnahme bewusstseinserweiternder Substanzen blümerant wird, zieren das gesamte Booklet, vom Cover starrt einen so ein indischer Monsterelefant an, und die Musik auf dem neuen, siebten Album ist auch wieder schön spacig, waberig und spooky.

„Plasmatic Idol“ treibt zwischen Spacerock, Psychedelic und Kraut und ist dabei eindeutig eher der Paisley-Hemden-Fraktion zuzurechnen als der Rocker-Ecke à la MONSTER MAGNET, auch wenn da definitiv Schnittmengen bestehen.

Gefällt, aber den einen oder anderen herausragenden Song würde man sich schon wünschen.