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POWERSOLO

Jambalaya – Xtra Spicy

Natürlich kann ein Album mit diesem Titel und Cover nicht ohne obligatorische Metaphern aus der Welt der Cajun-Küche beschrieben werden: POWERSOLO sind zurück mit einem neuen Album, das so scharf ist wie eine Chilischote. Die dänische Trash-Combo, seit 1997 für ihren schrägen und energetischen Sound bekannt, hat sich in einer Scheune eingeschlossen und einen Strauß von irren Einfällen und guten Grooves zusammengebunden. Das Album ist eine Hommage an die frühen Werke der Band, wie „It’s Raceday“ oder „Egg“, die beide von Ulrik Petersen und Jesper Reginal produziert wurden. Die beiden sind auch als THE TREMOLO BEER GUT bekannt und haben POWERSOLO einen knackigen und rohen Sound verpasst, der perfekt zu ihrem Stil passt. Die Songs auf „Jambalaya – Xtra Spicy“ sind vielseitig und abwechslungsreich, von schnellen Rockern wie „She’s a trucker“ über bluesige Nummern – das Ganze ist eine Einladung zum Tanzen, Lachen und Staunen. POWERSOLO haben sich auch einige Gäste eingeladen, die dem Album noch mehr Würze verleihen. Flavia Couri von den COURETTES singt ein charmantes Duett mit Kim Kix in „If I could fly“, während Phoebe Killdeer von NOUVELLE VAGUE ihre rauchige Stimme bei „She’s a trucker“ einsetzt. Beide haben schon mit Kix zusammengearbeitet und zeigen hier ihre Sympathie für seine verrückte Welt. „Jambalaya ...“ ist ein Album, das man immer wieder hören kann, ohne dass es langweilig wird. Es ist eine „würzige“ Mischung aus edlen Zutaten, die zusammen ein köstliches Gericht ergeben. POWERSOLO beweisen einmal mehr, dass sie eine der originellsten und unterhaltsamsten Bands der Garage-Szene sind.