BEASTMAKER

Inside The Skull

Der große Hype um „rückwärts orientierte“ Bands, also Bands, die sich gegen moderne Aufnahmetechniken und eher für klassisches Songwriting aussprechen, ebbt langsam ab. Wären BEASTMAKER für „Inside The Skull“ noch vor wenigen Jahren sicher von allen Seiten in den Himmel gelobt worden, lässt sich das Album heute etwas differenzierter betrachten.

Wir haben es mit einer Melange aus Doom, Classic Rock und einem gewissen Horror-Flair zu tun, die insgesamt nicht schlecht, aber eben leider auch nicht unbedingt überragend ist. In gut vierzig Minuten pluckern sie nicht unangenehm aus den Boxen, lassen jedoch stets den großen Aha-Moment vermissen, den manch andere Kollegen dann doch bieten, vielleicht in Form eines grandiosen Solos, oder noch nie dagewesenen Riffs.

Das hier hat man alles schon mal irgendwo gehört, so dass unterm Strich eine Platte bleibt, die sicher niemandem wehtut, die man jetzt aber auch nicht unbedingt gehört haben muss, um mitreden zu können.