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SVARTANATT

Starry Eagle Eye

Mit „Starry Eagle Eye“ legen die Stockholmer SVARTANATT (deutsch: schwarze Nacht) ihr zweites Album vor, welches erneut bei The Sign erscheint und wieder mit einem schönen, passenden, aber auch leicht kitschigen Coverartwork ausgestattet wurde.

Der Weg, der auf dem Debütalbum eingeschlagen wurde, wird konsequent weiterverfolgt, man widmet sich dem stark Siebziger-beeinflusstem Rock, das Hard habe ich bewusst weggelassen, mit dezentem Orgel-Einsatz.

„Wrong side of town“, „Hit him down“ oder etwa „The lonesome ranger“ sind die härteren Songs, wobei die Härte hier etwa mit der der härteren Songs des ersten RAINBOW-Albums beispielsweise vergleichbar ist.

Highlight ist aber das etwas aus der Rolle fallende sechseinhalbminütige „Wolf blues“, eine leicht spacige Ballade mit tollem Gesang und ausladendem Soloteil am Ende. Insgesamt ist dieses Album ziemlich AOR-lastig, aber gut.