SLOE PAUL

Paul Albrecht’s Album

Gekonnt entspannt bis zum Anschlag! Es ist Sommer, und ich brauche zwei Anläufe, wobei es hilft, dass es so warm ist, dass es in mehr als Minimalbekleidung in der Wohnung kaum auszuhalten ist. Ein Getränk mit kleinem Schirmchen trägt ebenfalls seinen Teil dazu bei, sich auf diese Platte ein und letztendlich fallen zu lassen.

Mega relaxt, ohne Easy Listening zu sein, vielmehr ein schlendernder Spaziergang, so als hätten die Labelkollegen JFR Moon und Levin Goes Lightly zusammen mächtig einen durchgezogen, bevor sie sich an einem lauen Sommerabend zu einem ausgedehnten Waldspaziergang aufgemacht hätten.

Musikalisch bewegen wir uns weitestgehend elektronisch tief in den frühesten Siebzigern, als manche Herren mit Pilzen und psychedelischen Drogen experimentierten, PINK FLOYD noch nicht scheiße waren und Beine nebst Achseln gefälligst behaart zu sein hatten.

Wenn ich durch diese Zeilen mittels Glaskugel auf die Leser schaue, bin ich mir ziemlich sicher, dass die meisten von euch nichts mit dieser Platte anzufangen wissen, ist so! Der kleine Rest aber wird von dieser Ausgeburt der Stuttgarter Bandinzucht (Namedropping: Paul ist Mitglied bei YUM YUM CLUB, PETER MUFFIN und TRISTAN REVERB, an den Knöpfen saß Max Rieger von DIE NERVEN) völlig relaxt reich entlohnt.