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DEATH BY HORSE

This Too Shall Pass

Das Info ist auf Schwedisch? Erstaunlich, wie viel man trotzdem bei mehrfachem Lesen verstehen kann. Neun Songs in 37 Minuten, wobei der Schlusstrack „Little girl“ davon schon knapp acht vereinnahmt. Ein forderndes Lied über Missbrauch, Selbstzerstörung und Selbstbehauptung.

Danach braucht man erst einmal ein paar Minuten Ruhe um sich herum. DEATH BY HORSE sind schwer einzuordnen. Feministische Inhalte treffen auf Werwolf-Kitsch und ein brillantes GG Allin-Cover („Bite it, you scum“), Uptempo-Punkrock-Nummern auf Shoegaze und Ska.

Die Sängerin hat eine klare Stimme, die mich sehr an die CRANBERRIES erinnert. GITS oder LIFE ... BUT HOW TO LIVE IT? könnten so klingen, wenn es sie heute noch gäbe. Und die eine oder andere WAXAHATCHEE-Platte wird da auch schon gehört worden sein.

Sehr durchdachte Gitarrenarbeit, bei der beide Gitarristen gut zur Geltung kommen. „Determined“, „Burning the witches“ und „Never said“ sind meine Favoriten. Kommt im sehr schönen Digipak mit allen Texten.

Tipp!