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KOMODOR

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Ist man von Soulseller Records eigentlich Death und Black Metal gewohnt, überraschen sie mit der Veröffentlichung der Franzosen KOMODOR, die mit vier Songs überzeugen, die irgendwo im Sound der späten Sechziger/frühen Siebziger wildern und erstaunlich frischen Psychedelic-Hippie-Rock bieten, der zu keiner Sekunde angestaubt wirkt.

Unterstützt wurde das Quartett bei drei Songs durch Elin Larsson von den BLUES PILLS, die den Background-Gesang übernahm und bei „Nasty habits“ finden sich zudem Dorrian Sorriaux an der Gitarre und André Kvarnström und Richard Nygren am Piano, alle ebenfalls von den BLUES PILLS.

Wer bei der Nennung des Namens GRETA VAN FLEET keine Pickel bekommt, THUNDER EXPRESS gut fand, an die sie den Rezensenten ebenfalls erinnern, und auch gerne einmal psychedelischen Songs lauscht, der sollte KOMODOR durchaus einmal antesten.