FORTYSEVENMILLIONDOLLARS

s/t CD

Na das passt ja. Ohne auch nur einen einzigen Ton der Platte gehört zu haben, musste ich schon schmunzeln. Da ich selbst ja fast nur Fleisch esse (ja, steinigt mich), ist das Cover, bestehend aus einem Dollarzeichen aus Fleisch, schon einen Lacher wert.

Okay, Mundwinkel runter und CD einlegen. Was mir zu Ohren kommt, ist Hardcore aus Darmstadt, mit deutschen Texten und einer ordentlichen Portion Witz und Spaß vorgetragen. Songs wie "Der siebte Sohn", eine Hommage an alle Metzger, oder auch "Schweinepest", der anschaulich das Leben eines Schweins vom Stall bis auf den Teller beschreibt, haben wahrlich nichts mit der normalen Hardcore-Attitüde zu tun.

Aber auch ernstere Themen wie Bulimie finden ihren Platz. Dafür, dass alles im eigenen Studio aufgenommen wurde, klingt die Platte ganz ordentlich und ich werde es mir auch, glaube ich, nicht nehmen lassen, mir die Jungs mal live anzusehen, wenn sich die Gelegenheit bietet.

Vielleicht gibt es ja neben dem Merchandise-Stand auch noch einen Dönerverkäufer? Kein Dauerbrenner, aber auf jeden Fall nett anzuhören. (31:08) (05/10)