A LIFE ONCE LOST

Iron Gag CD

Boah, ey! Fängt sehr gut an, die neue Scheibe der fünf Amis von A LIFE ONCE LOST. Boah, ey! Ein guter Teil der elf Songs flacht aber leider ziemlich schnell ab. "Iron Gag", der heavy Bastard aus viel Metalcore, gewagten Dissonanzen und dezenten Southern Rock-Anleihen hinterlässt anfangs durch seinen soliden Mix aus Thrash-Riffing, interessante Leadgitarren und Mathcore-Gefrickel einen starken Eindruck.

Sänger Snake Sustaine kommt immer sehr derbe rüber, aber hier liegt auch der Knackpunkt der Scheibe. Denn der Gesang wird schon nach kurzer Zeit recht eintönig. Hier und da sollte der Fronter sich mehr an einem Phil Anselmo orientieren, dessen Gesangstils ähnlich ist, sich aber durch mehr Abwechslung auszeichnet.

Ansonsten hat "Iron Gag" eine ordentliche Produktion und ein paar Hits namens "Meth mouth", "Silence" und "Worship" zu bieten. (41:19) (6)