KURRAKÄ

s/t

Das baskische Label Trabuc mag ich ja schon ganz gern, war es doch etwa Heimat der so großartigen INSOMNIO, aus denen später WARSONG wurden. Und auch BLACK PANDA haben mich 2013 überzeugt. KURRAKÄ, ein All-Girl-Trio aus Austin, Texas, reiht sich nun in die Riege der Labelbands ein, die ich eher anstrengend finde.

KURRAKÄ bezeichnen ihren Sound selbst als „female dark-raw-punk“ und das trifft es ziemlich gut. Viel Hall und Effekt auf der Stimme, hektisches Hoppel-Schlagzeug und Anarchopunk-Sound mit Schreigesang.

Da mein Schulspanisch inzwischen nicht mehr viel hergibt, kann ich zum textlichen Konzept nichts sagen, es dürfte aber um die üblichen Themen wie Globalisierung, Tierrechte etc. gehen. Wenn schon ein Mix aus Anarchopunk und Hardcore-Crust, dann höre ich doch lieber die von mir verehrten LOST WORLD, ENDROPHOBIA oder VICTIMS.