ROBERT VITALE & BLACK TRAIN JACK

Foto

Aufstehen, Dreck abklopfen, weitermachen

Hardcore aus New York ... das Klischee ist genrestiftend und oft kopiert, mit AGNOSTIC FRONT und MADBALL als Vorlage. Dabei hatte NYHC schon immer mehr zu bieten. KRAUT spielten eher Westküsten-Punkrock, TOKEN ENTRY Youthcrew-Hardcore, REAGAN YOUTH orientierten sich am L.A.-Punk der GERMS, MURPHY’S LAW setzten Bläser ein und definierten den Skacore mit. Und dann waren da BLACK TRAIN JACK, die in ihrer kurzen Schaffensphase in den Neunziger Jahren Hardcore eher als ideellen Hintergrund nutzten, um dessen Grenzen in Richtung Blues, Jazz und Seventies Rock zu öffnen. Und das mit einem Sänger, dessen Fähigkeiten die genreüblichen in geradezu unverschämter Weise übertrafen. Mein erster Kontakt mit BLACK TRAIN JACK war eine völlige Überforderung. Vom Support von SICK OF IT ALL hatte ich etwas anderes erwartet. Die anfängliche Enttäuschung wandelte sich zu einer fast demütigen Hingabe. BLACK TRAIN JACK wurden zur Semi-Legende, die Nachfolgebands GREY AREA und NINE LIVES verzeichneten Achtungserfolge. Gitarrist Ernie Parada war seitdem kontinuierlich aktiv, doch um Sänger Robert Vitale wurde es ruhiger. Unerwartet tauchen dann 2020 im Corona-Lockdown Tracks seines Projekts D IS FOR DEAD auf – und ich war sofort angefixt und wollte mehr erfahren.

Rob, lebst du immer noch in New York? Was fasziniert dich an der Stadt?

Ich lebe immer noch in New York. Nach vielen Jahren in NYC bin ich nun wieder zurück in Long Island, der Gegend, in der ich aufgewachsen bin. Das Beste an der Stadt ist für mich, dass die verschiedenen Viertel historisch und kulturell so viel zu bieten haben. Das gilt auch für die etwas runtergekommenen Teile.

Welche Läden und Clubs aus den Achtzigern und Neunzigern existieren heute noch?
Nun, leider gibt es nur noch sehr wenige. Die meisten Clubs sind verschwunden. Die alten Treffpunkte an der Lower East Side, wie Tompkins Square Park und St. Mark’s Place, sind zwar noch da, aber nicht mehr mit früher zu vergleichen. Man sieht die alten Hasen aus der Hardcore-Szene nur noch selten hier, es sei denn, um eine Show oder eine große Benefizveranstaltung für jemanden aus der Szene zu veranstalten. Glücklicherweise gibt es einige echt hartnäckige Leute, die sich bemühen, Hardcore am Leben zu erhalten. Aber ich vermisse die zufälligen Begegnungen, das Unvorhergesehene und Spontane.

NYHC erscheint vielen Menschen heute wie ein Relikt der Vergangenheit, eine Ära, die vorbei ist und nie wiederkehrt, Musik für alte Leute. Dennoch, welche Rolle kann NYHC für junge Menschen heute noch spielen?
Hardcore ist nicht tot. Solange die Essenz der Szene in Gestalt von AGNOSTIC FRONT, CRO-MAGS, MURPHY’S LAW, SICK OF IT ALL, GORILLA BISCUITS und all den anderen noch da ist, wird er nicht sterben. Die Hardcore-Szene hat es geschafft zu überleben, indem sie sich selbst immer neu erfindet, Stilelemente erneuert und welche hinzufügt. Es ist die Freiheit, das zu tun und zu sagen, was man fühlt, und die Leute entscheiden zu lassen, ob das gut ist oder nicht. Ich finde, schlimmer als ein Relikt zu sein wäre, zu viele Schema-F-Bands und Faker zu haben, die alle gleich aussehen, gleich klingen und das Gleiche sagen. Das ist der Tod jeder Szene: sie mit minderwertigen Kopien der Klassiker zu überfluten. Ich glaube immer noch, dass Hardcore ein großartiges Ventil sein kann für junge Menschen, die sich nicht den gängigen Normen der Gesellschaft anpassen möchten. Es gibt immer Raum für Individualität in der Szene.

BLACK TRAIN JACK waren und sind für mich eine außergewöhnliche Band. Euer erstes Album „No Reward“, 1993 auf Roadrunner erschienen, ist nach wie vor eine meiner Lieblingsplatten. Ich finde, ihr wart eigentlich Blues-Musiker, die sich als Hardcore-Band getarnt haben. Wie siehst du das?
Danke für die Blumen, und ich bin froh, dass unsere Musik auch nach all den Jahren noch einen Platz bei dir und vielen anderen hat. Wir haben unser Bestes getan, um aufzufallen und musikalisch ungewöhnliche Wege zu gehen. NYHC-Wurzeln kombiniert mit einer großen Dosis Punkrock, Blues und sogar einem Hauch Classic Rock. Das waren unsere individuellen Einflüsse. Damals waren wir die einzige New Yorker Band, die für einen Mix aus Hardcore und Melodie stand. Wir hatten gute Songstrukturen, beherrschten unsere Instrumente. Haben wir uns in die Hardcore Szene reingeschmuggelt? Nein! Waren wir eine weitere Facette, die es zu erkunden galt? Ja! Wer will schon wirklich vier Bands auf einer Show erleben, die alle gleich aussehen, gleich klingen und die gleichen Inhalte haben? Der Mensch braucht Abwechslung.

Wie hat die Szene euch damals aufgenommen? Ihr habt oft mit Hardcore-Bands vor Hardcore-Publikum gespielt. Den harten Jungs muss eure Musik doch suspekt gewesen sein, oder?
Die Hardcore Szene hat uns schnell akzeptiert. Ich habe den Eindruck, dass die Szene früher nicht so kleingeistig und repetitiv war wie heute. Jede Band hatte ihren eigenen Sound, ihren Stil und eine eigene Botschaft. Die Shows waren sehr vielseitig besetzt. Heutzutage scheint es so, als ob eine Menge Bands eine Art Heavy Metal mit fetten Moshparts spielen und das Publikum zu Kung-Fu-Einlagen animieren. So was gab es damals noch nicht. Die Einheit der Szene stand über der stilistischen Ähnlichkeit. Solange die Songs solide und die Energie und der Vibe gut waren, kochten die Läden. Wir kamen alle aus dem Hardcore, außer Nick, unser Schlagzeuger bei BTJ, also waren wir bereits in der Szene verwurzelt. Natürlich half uns auch Ernies Bekanntheitsgrad durch seine Mitgliedschaft bei TOKEN ENTRY, schnell Aufmerksamkeit und Anerkennung zu erhalten. Wir hatten bald einen Namen als ,,Ernies neue Band“. Diesen Vorschusslorbeeren wurden wir aber dann auch gerecht. Viele härtere NYHC-Bands fragten uns für Shows an. Wir hatten einfach eine gute Energie. Um es mit Lou von SICK OF IT ALL zu sagen: BTJ reduzieren den Knucklehead-Faktor auf Konzerten. Wir spielten vor vielen harten Jungs, die uns einfach anstarrten und böse Blicke zuwarfen. Irgendwann fingen sie an zu lächeln und nach der Hälfte des Sets zu klatschen und zu tanzen. Die gleichen Typen tauchten dann später bei unseren kleineren Headliner-Shows auf, sangen die Texte mit und kauften unsere Shirts. Wenn du die Menschen überzeugst, akzeptieren sie dich. Einen großen Teil unserer Popularität verdankten wir den härteren Bands und harten Jungs und Mädchen, die uns eine Chance gaben und sich auf uns einließen.

Was fällt dir eigentlich schwerer, das Geschrei oder der technisch anspruchsvolle cleane Gesang mit Vibrato?
Das Schwierigste für mich ist das Schreien und Gebrüll, das viele der NYHC-Größen mit Leichtigkeit machen. Ich kam früh zum Singen und habe eine klassische Gesangsausbildung. Damit konnte ich in Kirchen, bei Hochzeiten oder auf Beerdigungen auftreten. Ich wurde ursprünglich römisch-katholisch erzogen, daher der Bezug zur Kirche. Außerdem bin ich in italienischen Restaurants aufgetreten. Das waren gute Möglichkeiten für ein kleines, pummeliges, italienisches Kind. Einige Jahre lang war ich im Kinderchor der Metropolitan Opera, bis zum Stimmbruch. In der Schule habe ich im Schulchor Opernarien gesungen und an den Wochenenden bei Hardcore-Shows. Ein echtes Kontrastprogramm. Ich wollte schon immer wie Lou Koller singen können oder melodisch shouten wie Anthony Civarelli von CIV. Mit D IS FOR DEAD habe ich das auch ausprobiert. Als ich Civ und Lou die Sachen vorspielte, sagten sie, ich sei verrückt. Warum tust du deiner Stimme das an? Außerdem war ich wirklich nicht gut darin. Ich erreiche einen passablen Härtegrad wie beispielsweise Dave Smalley oder Eddie von LEEWAY. Die saubere Vibrato-Stimme ist aber meine eigentliche Stärke.

Und wieso hast du überhaupt Singen gelernt?
Von meiner Mutter habe ich mein musikalisches Ohr geerbt. Sie hatte immer das Radio laufen. Wir waren ein sehr musikalischer Haushalt. Oldies, alte italienische Volkslieder, Arien – alles rauf und runter. In den Siebziger Jahren konnte ich als Kleinkind Popsongs aus dem Radio mitsingen, bevor ich ganze Sätze sprechen konnte, einfach durch Imitation. Die Einflüsse waren also extrem vielschichtig, aber dieser verdammte Punk/Hardcore hat mich immer am meisten fasziniert.

Warum haben sich BTJ damals aufgelöst? Ihr hattet großartige Alben, eine wachsende Fangemeinde ...
Nun, BLACK TRAIN JACK haben sich aufgelöst, weil wir irgendwann in verschiedene musikalische Richtungen strebten. Ich stand darauf, unterwegs zu sein und aufzutreten, und andere Mitglieder der Band wollten das nicht so sehr wie ich. Ich wollte wissen, wie weit wir mit dieser Band gehen können, wie weit wir kommen würden. Teilweise war das den anderen zu viel. Ich habe heute immer noch Kontakt zu Ernie und Brian, unserem Bassisten. Brian war auch ewig mit mir bei NINE LIVES. Ernie und ich hatten nach der Auflösung von BTJ ein eher schwieriges Verhältnis, aber das lag an mir. Und seitdem haben wir viel darüber gesprochen und sind jetzt wieder gute Freunde. Ich verdanke Ernie viel. Er war nicht nur ein Kumpel und Bandkollege, sondern eine Art Mentor für mich. Ich bewundere ihn. Er hat mir so viel über das Leben in einer Band beigebracht. Ich werde immer dankbar dafür sein, dass ich mit ihm arbeiten konnte und ihn als Freund bezeichnen darf.

Mit NINE LIVES hast du Ende der Neunziger das Konzept von BLACK TRAIN JACK weitergeführt. Aber ihr habt mit „The Fugitive“ von 2001 nur ein Album aufgenommen. Woran erinnerst du dich, wenn du an diese Zeit denkst? Und was führte zum Ende von NINE LIVES?
NINE LIVES waren definitiv eine Fortsetzung von BTJ für mich, so wie GREY AREA es für Ernie waren. Ich wollte mir selbst beweisen, dass ich nach dem Ende von BTJ auf die Füße falle und weiterhin die Musik mache, die ich liebe. Ich wollte mich nicht unterkriegen lassen. Das war der Grund für den Namen NINE LIVES. Aufstehen, Dreck abklopfen, weitermachen. Wir machten eine Reihe von Demos und Compilation-Tracks. Schließlich auch ein komplettes Album, „The Fugitive“. Danach passierte das, was einer Band nicht passieren sollte. Du stehst in den Startlöchern und dann beginnt das Bandkarussell sich zu drehen. Mehrere Umbesetzungen, mehrere halbgare Angebote und leere Versprechungen von Labels. Nichts Handfestes. Letztendlich standen wir mit nichts da. Bis 2019 machten wir immer wieder mal etwas, arbeiteten weiter an Songs. Ich habe damit noch nicht ganz abgeschlossen, hoffentlich raffen wir uns noch einmal auf.

D IS FOR DEAD ist ein altes Projekt, wie du mir sagtest. Musikalisch ist es sehr oldschool und erinnert mich stark an WARZONE. War dieses Projekt für dich eine Art back to the roots? Warum habt ihr nichts veröffentlicht?
D IS FOR DEAD ist eigentlich ein schnell zusammengestelltes Nebenprojekt und schon zehn Jahre alt. Wir wollten nur ein paar klassische NYHC-Songs aufnehmen und gucken, ob das irgendwen interessiert. Aufgenommen wurde das Ganze beim berüchtigten Don Fury in seinem Studio in New York. Aggressiver Gesang, Moshparts im Stil der späten Achtziger und frühen Neunziger. Dich erinnert es an WARZONE? Großartig! Es war ein Spaß, mehr nicht. Offiziell veröffentlicht wurde nichts. Während der Corona-Zeit wurde den Jungs langweilig und sie stellten das vorhandene Material online. Nach zehn Jahren kommt darauf jetzt positive Resonanz. Verrückt!

Du hast den Leadgesang bei „Kids in America“ von Kim Wilde auf einem Album der BLOODHOUND GANG gesungen. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit? Habt ihr auch live mit der BHG gespielt?
Die BLOODHOUND GANG waren Hardcore-Kids aus Philadelphia, die jahrelang BTJ-Fans waren. Sie kamen zu allen Shows, die wir in Pennsylvania in der Nähe von Philadelphia spielten. Als sie die Band gründeten, buchten wir sie ein paarmal als Vorgruppe. Dann gingen sie auf einmal durch die Decke. Sie kamen von der Basis und hatten den Umgang mit den Majorlabels im Griff. Ein großartiger Haufen genialer Jungs, sehr lustig und wirklich super talentiert.

Du hast auch die Backing Vocals für einen Song von STRETCH ARM STRONG gemacht. SAS waren eine große Nummer in der christlichen Hardcore-Szene. Warst du da auch involviert?
Auch STRETCH ARM STRONG waren BTJ- und NINE LIVES-Fans. Wir spielten ein paar Shows zusammen mit ihnen und sie haben mich jedesmal umgehauen. Härte und eine positive Botschaft. Als sie mich baten, auf ihrem Album „Engage“ zu singen, fühlte ich mich sehr geehrt. Ich wusste, dass sie einen christlichen Background haben. Ich selbst hatte keinen Bezug zu dieser Szene. Aber anscheinend hatten wir auch dort ein paar Fans.

Auf Facebook habe ich gesehen, dass du Freimaurer bist. Normalerweise gehen Freimaurer selten an die Öffentlichkeit, zumindest in Europa. Wie lange bist du schon dabei? Und warum?
Aaaahh, der geheimnisvolle Geheimbund der Freimaurer. Ja, ich bin jetzt seit 14 Jahren Freimaurer und seit zwei Jahren Meister meiner Loge. Ich liebe es. Und ja, ich gehe ziemlich offen mit meiner Zugehörigkeit zur Bruderschaft um. Ich weiß, dass in Europa und anderen Ländern Freimaurer meist verschwiegener sind. Und das aus gutem Grund, denn Menschen lieben es, andere anzugreifen und Dinge niederzumachen, die sie nicht verstehen oder nicht kontrollieren können. Ich liebe es, Menschen zu helfen, und daher war das Freimaurertum eine Berufung für mich. Ich bin nicht der beste Mensch auf Erden, ich habe sehr viele Fehler und habe viele Dinge getan, auf die ich nicht stolz bin, aber Menschen wachsen und verändern sich. Ich hatte die Unterstützung meiner Fans, und als BTJ sich auflösten, war das definitiv ein Tiefpunkt, eine Lücke, die ich irgendwie füllen wollte. Die Loge war eine Möglichkeit, das zu tun. Du musst natürlich nicht einer Organisation angehören, um ein guter, gebender und fürsorglicher Mensch zu sein, aber für mich ergab alles Sinn, was ich über die Freimaurer gelernt hatte. Das entsprach der Richtung, die ich in meinem Leben einschlagen wollte. Praktizierender Shin-Buddhist zu sein und gleichzeitig Freimaurer zu werden, ist in meinen Augen kein Widerspruch. Die Geschichte der Bewegung, die Inhalte der Ausbildung haben mich dazu gebracht, mehr über die spirituelle Welt und die Grundsätze menschlichen Zusammenlebens zu erfahren. Es klingt banal, aber das hat mich zu einem besseren Menschen gemacht. Natürlich bin ich immer noch ab und zu ein Idiot und mache dämliche Sachen, aber ich bin mir der Konsequenzen meiner Handlungen und ihrer Auswirkungen auf meine Mitmenschen und die Gesellschaft viel bewusster. Wenn du dich ein bisschen im Leben verrannt hast, dich wieder in den Griff bekommen möchtest, Interesse an Tradition, Bildung und Geschichte hast, dann lohnt es sich, eine Freimaurerloge in deiner Nähe zu finden.

Gibt es deiner Meinung nach Ähnlichkeiten zwischen der Hardcore-Szene und der Freimaurerei?
Ja, ich sehe durchaus viele Gemeinsamkeiten. Den Respekt gegenüber älteren, erfahreneren Menschen in der Szene. Die Fähigkeit, den Wert ihrer Worte und Meinungen schätzen zu können. Die Brüderlichkeit und Gemeinschaft, die wir in der Szene teilen und die Achtsamkeit. Die gefühlte Verbundenheit mit Fremden, die man zum Beispiel bei Veranstaltungen trifft. Die verschworene Natur unserer Szene, die wir vor Außenstehenden und Szenetouristen beschützen, die uns ausnutzen wollen. Hardcore und Freimaurerei sind beides starke Untergrundbewegungen, die von Außenstehenden nicht akzeptiert und sehr oft missverstanden werden. Und nur um das klarzustellen: wenn ich Begriffe wie erfahrene Menschen in der Szene oder Kameradschaft und enge Bindungen mit Fremden verwende, schließe ich die Frauen der Szene voll und ganz mit ein. Sie werden oft übersehen, sind aber ein großer und elementarer Teil der Hardcore-Szene. Und obwohl das Freimaurertum vorwiegend eine Männerverbindung ist, sind wir alle auf die Unterstützung unserer Frauen angewiesen.

Welche Pläne hast du für die Zukunft? Jemand mit einer außergewöhnlichen Stimme wie deine sollte eigentlich immer Musik machen.
Nun, meine Stimme, sei sie noch so ungewöhnlich, gerät durch die Menge an talentierten und ehrgeizigen neuen Bands Jahr für Jahr weiter in Vergessenheit. Trotzdem mache ich weiter. In den kommenden Monaten wird wieder etwas passieren. Ich bin schon in Kontakt mit einigen früheren Bandkollegen. Das Singen ist eine der wenigen Konstanten in meinem Leben. Selbst wenn das Bandleben auch Enttäuschungen mit sich gebracht hat – ich muss in bestimmten Abständen einfach wieder raus und etwas auf die Beine stellen. Möglich wäre ein BTJ-artiges Projekt. Das kann ich einfach am besten. Haltet die Augen und Ohren offen. Ich bin noch nicht fertig mit euch und habe noch eine Menge zu sagen.