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ALL GOOD THINGS

A Hope In Hell

Mit „A Hope In Hell“ gibt es das vierte Album der Amerikaner zu hören, das gleich mit drei Gastauftritten aufwartet und gleich mit dem ersten Song reinhaut. „Kingdom“ eröffnet das Album ordnungsgemäß und liegt auf der Skala für Hymnen-Potenzial weit oben. „For the glory“ bietet dann mit einem HOLLYWOOD UNDEAD-Feature Abwechslung und die erste von zwei Rap-Einlagen, die diesem Song ausgesprochen gut steht. Es folgt ein kurzer Abstecher in Richtung NICKELBACK („Sirens“), bevor die zweite Rap-Einlage von Hyro The Hero folgt („Do it now“), die leider nicht so ganz überzeugen kann. Wachgerüttelt wird man zur Mitte durch „Push me down“, das durch schnelle Gitarren und kleine Screaming-Einlagen überzeugt. Viel kann es dann aber nicht mehr zu bieten: In „The comeback“ ist ESCAPE THE FATE-Sänger Craig Mabbitt zu hören und auch sonst macht die zweite Albumhälfte einen Schwenk in die Zehner Jahre des Post-Hardcore. Der Titeltrack am Ende gibt dem vor allem zu Beginn starken Album keinen würdigen Abschluss, hier fehlt die Power.