Foto

AMPARANOIA

Himnopsis Colectiva

Die Sängerin Amparo Sánchez aus Granada darf durchaus als Königin der Mestizo-Musik bezeichnet werden. Mit ihrer 1996 gegründeten Band AMPARANIOA (ein Wortspiel aus Amparo und Paranoia) wirkte Amparo Sánchez, zusammen mit Manu Chao, genreprägend. Ob nun Funk, lateinamerikanische Rumba, Samba, Bossa Nova oder Cha-Cha-Cha-Rhythmen, Balkan-Polka-Baskenland-Punk, Dub, Elektronik, Rock oder Reggae. AMPARANOIA bekamen alles unter einen Hut. Erweitert um Cumbia und Mariachi/Ranchera gibt es nun, nach dem letzten 2006 veröffentlichten Album „La Vida Te Da“, ein neues Studioalbum. Das hervorragende, mit Gästen wie Manu Chao, LA PEGATINA, MACACO, oder Fermin Muguruza, neu aufgenommene Best-Of-Album „El Poder De Machin“ zum zwanzigjährigen Jubiläum, sowie ein 2020 veröffentlichter Soundtrack zu ihrem autobiografischen Buch „La Niña Y El Lobo“, einmal außer Acht gelassen. Scheinbar leichtfüßig zaubern Amparo (Gesang, Gitarre), Willy Fuego (Gitarre), Carmen Niño (Bass), Maylin Johoy (Schlagzeug), Angie Lofer (Keyboards) und Jose Alberto Varona (Trompete) hier mit „Himnopsis Colectiva“ quasi einen kommenden Genreklassiker aus dem Hut. Veröffentlicht wird „Himnopsis Colectiva“ auf Amparo Sánchez’ eigenem Label Mamita Records.