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KORSAKOW

Anleitung zum Freudentanz

Ach, Mensch ... Düsseldorf. Ort unerschöpflicher Musikgenese. Gefühlt gibt es ja keinen Monat, in dem nicht irgendetwas in Noten und Melodien aus dieser Stadt auf die Hörenden losgelassen wird. Nun also KORSAKOW. Die fliegen außerhalb ihrer Heimat ja leider ein wenig zu sehr unter dem Radar. Was sie nicht verdient haben, denn ihr, ich sage mal, Breitwand-Krawallpunk mit vielen Metal- und Fettsound-Einflüssen zerrt so herrlich laut und krachend an den Nerven. Die Songs mit ihren klugen Texten voller Wut, eingebettet in krude miteinander gemischte Anleihen bei SMOKE BLOW, RAMMSTEIN, Schweinerock, MOSCOW DEATH BRIGADE und Ferris MC, werden niemals langweilig und haben ihre absolute Daseinsberechtigung. Danke, Düsseldorf, für deine Musik. Mal wieder.