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CAPRICÖRN

Lost In The Shell

Ja, ich weiß, man soll ein Buch niemals nach seinem Cover beurteilen, eine Platte natürlich auch nicht, bei CAPRICÖRN erwartet den Hörer aber genau das, was das Umlaut-Ö im Bandnamen verspricht. „Lost In The Shell“ verbirgt keine großen Überraschungen, die Franzosen brettern die zehn Songs in MOTÖRHEAD-Manier relativ flott, ziemlich heavy und ein bisschen punkig-düster angehaucht runter. Das lässt mich jetzt nicht laut „Hurra!“ rufen, die Tatsache, dass die drei aber wissen, wie sie ihre Instrumente bedienen müssen, macht das Ganze dann doch hörbar.