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LAWRENCE ARMS

Skeleton Coast

Diese Jungs aus Chicago bringen es fertig, die schlimmste Krisenzeit wie eine Party klingen zu lassen. Für ihr siebtes Studioalbum haben Brendan Kelly, Chris McCaughan und Neil Hennessy gezielt die Einsamkeit gesucht, um 14 Songs über eine apokalyptische Zukunft zu schreiben. Trotzdem klingt „Skeleton Coast“ wie ein Sommeralbum. „Es mag dunkel sein, aber es geht wirklich darum, in der Dunkelheit nach Licht zu suchen und es zu finden, so klein diese Momente auch erscheinen“, beschreibt Sänger und Bassist Brendan Kelly den roten Faden des Albums. Wie immer hat er sich Songwriting und Gesang mit Gitarrist Chris McCaughan geteilt. Der eine mit cleaner Stimme, der andere mit Reibeisenorgan. Die perfekte Kombination. Aufgenommen haben THE LAWRENCE ARMS „Skeleton Coast“ nicht wie alle bisherigen Alben im Atlas Studio in Chicago. Diesmal haben sie Langzeitproduzent Matt Allison eingepackt und sind nach Texas geflogen. Dort, direkt an der mexikanischen Grenze, haben sie sich in den Sonic Ranch Studios eingenistet und 14 Songs über Einsamkeit, Verlust und das Ende der Welt geschrieben. Verziert mit dem Heulen von Kojoten oder dem Gesang von Walen. „Matt versteht unsere Band wie kein anderer. Wir sind eine wirklich seltsame Band und er kitzelt unsere Qualitäten aus uns heraus“, sagt Chris McCaughan dazu.