BAD LOVE EXPERIENCE

Rainy Days

Das kann doch nicht wahr sein, neben KIMONO ist das jetzt schon die zweite Band aus dem zu besprechenden CD-Stapel, die teilweise an THAT PETROL EMOTION erinnert, und auch diese ist bei mir genau richtig.

Während sich KIMONO für mich aber mehr auf die harte Seite von TPE beziehen, haben die drei Italiener bei BAD LOVE EXPERIENCE eher die poppigen TPE-Elemente vor Ohren. Das liegt vielleicht auch daran, dass das Trio aus Livorno auf „Rainy Days“ durch Claudio Laucci beziehungsweise Piano und Orgel unterstützt wird.

Die eh schon sehr poppigen Powerpunk-Songs bekommen so noch einmal einen charmanten Sixties- beziehungsweise Glamrock-Touch verpasst. Klar, das haben Bands wie BLUR früher auch schon gemacht, aber dennoch klingt „Rainy Days“ verdammt cool.

Einige Songs könnten übrigens auch von den reformierten UNDERTONES stammen, aber das nur am Rande.