HATESPHERE

Murderlust

Wer mit dem Namen HATESPHERE etwas anfangen kann (die Band existiert inzwischen seit 15 Jahren – und hat unfassbar viele Umbesetzungen „überstanden“), der bekommt genau das, was er/sie erwartet: Thrash Metal der alten Schule, welcher auf Platte immer noch sehr gut funktioniert.

Von den ersten fünf Tracks knallen genau vier im absoluten Highspeed-Tempo aus den Boxen, an den richtigen Stellen gesetzte Breaks inklusive. Zwischendurch wird es dann auch mal etwas ruhiger und grooviger („Fear me“) oder instrumental („In process“), um mit „Iconoclast“, „Refill the chest“ und „Assassin“ dann aber wieder so richtig loszufeuern.

Tatsächlich eine SLAYER-mäßige Quote. Grundsätzlich bin ich aus dem Genre irgendwie „raus“, aber das ist alles ziemlich cool umgesetzt und hat auch diesen gewissen „Hardcore-Touch“ à la PANTERA oder THE HAUNTED.

Gut.