VAGOOS

s/t

Bereits vergangenen Sommer begann das Rosenheimer Garage-Psych-Surf-Blues-Quartett VAGOOS die Aufnahmen zum gleichnamigen Debütalbum, ein knappes Jahr danach findet sich die Scheibe nun endlich in den Läden eures Vertrauens und kann, nein, soll dort von euch mit nach Hause genommen werden.

Es loht in jedem Fall. Mit zwölf starken Nummern, gleichermaßen geprägt von den wütenden SCIENTISTS, CRAMPS und GUN CLUB, ist das Album auf konsistent hohem Niveau, Füllmaterial sucht man vergebens, jeder einzelne Song zählt.

Vom fuzzigenen Opener „The devil & me“ geht es gut dreißig Minuten mit voller Breitseite durch zwölf hochoktanige Eigenkompositionen, denen niemals die Puste ausgeht. Selbst wenn mal Tempo und Druck reduziert werden, wie etwa bei der tollen Jinglejangle-Ballade „Swept away“, geht nie die Intensität verloren.

So etwas macht ein starkes Debütalbum aus, von den VAGOOS wird man hoffentlich noch viel hören! (Diese Band war auf der Ox-CD #115 zu hören.)