COR

Herztier

Hardcore, Thrashcore, Crossover, Rügencore!!! Die Band um Sänger Friedemann ist 100% D.I.Y.. Alles echt, kein Plastik. Kein Gepose und gesellschaftskritisch. Und dass sie kompromisslos ihr Ding durchziehen, hört man schon beim ersten Song „Herztier“.

Ich bin angenehm überrascht wie der Sound klingt. Könnt ihr euch noch daran erinnern als ihr das erste Mal die „4 Of A Kind“ von D.R.I., „Survive“ von NUCLEAR ASSAULT und „State Of Euphoria“ von ANTHRAX gehört habt? Habt ihr das jemals gehört? Ich schon mit 13/14 und es war der Sound, die Aggression die mich einnahm.

Genau das erwartet euch bei COR und „Herztier“! Sowas von – positiv – 80er-Geballere habe ich ewig nicht mehr gehört. Für eine deutsche Band gigantisch. Ich habe auch gleich bei der Band nachgefragt, ob der Sound tatsächlich so beabsichtigt war.

Also, COR sind mein Tip für Fans von 80er Thrash-HC Crossover und auch mit ihren Texten bewegen sich COR ganz oben. Songs wie „Streik“, „Lass sie nicht rein“ oder das nachdenkliche „Paul“ sind anschaulicher Beweis, dass diese Band mit offenen Augen durchs Leben geht.

Und das ROSE TATTOO-geprägte „Bastard“ lädt zum Mitgrölen ein ! Platte auflegen und tätowieren lassen – ins Gesicht!