MONTREAL

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Bestandsaufnahme

Ende September ist unter dem Titel „Bestandsaufnahme 2003-2021“ ein Best-Of-Album von MONTREAL (aus Hamburg, nicht Montreal) mit ihren beliebtesten Pop-Punk-Hymnen erschienen. Bei einer Bestandsaufnahme handelt es sich aber nicht nur um ein listenmäßiges Erfassen vorhandener Bestände, sondern auch um eine allgemeine Lagebeurteilung. So lag es natürlich nahe, mit Bassist Hirsch nicht nur über das neue Album, sondern auch über die aktuelle Situation der Musikbranche im zweiten Pandemie-Jahr zu sprechen. Hirsch vertritt dabei seine beiden Bandkollegen Yonas (gt) und Max Power (dr) würdig und beweist wieder einmal seine Qualitäten als eloquenter, gescheiter und witziger Gesprächspartner.

Best-Of-Album beziehungsweise Werkschau, um es mit euren Worten zu sagen – fühlt man sich bei diesem Gedanken nicht furchtbar alt?

Da sind wir ganz ehrlich. Ohne Pandemie hätten wir jetzt einfach irgendwann ein neues Album rausgebracht und das mit dem Best-Of noch etwas vor uns hergeschoben. Aber als Band, die alle Rechte an der eigenen Musik aus knapp 18 Jahren und sieben Alben Bandgeschichte besitzt und ein eigenes Label hat, drängt sich nach anderthalb Jahren Durststrecke so eine Veröffentlichung nahezu auf. Alle Bands um uns rum, die in die Pandemie wirklich neue Alben rausgebracht haben, haben sich mehr oder weniger doll die Fingerchen verbrannt. Das wollten wir uns ersparen, dafür steckt in einem neuen Album dann doch zu viel Zeit, Geld und Mühe. Aber nur alte Lieder wollten wir dann auch nicht veröffentlichen, darum sind noch drei neue mit drauf.

Im Gegensatz zu anderen Bands, die irgendwann mal, zumeist in der Adventszeit, aus ihren Single-A-Seiten ein Album machen, habt ihr einen anderen Weg beschritten. Ihr habt die Songauswahl euren Fans überlassen. Über eure Website konnten Fans aus bisher 86 veröffentlichten Songs jeweils ihre 15 Favoriten nennen. Und die meist genannten Titel kamen es dann auf das Album.
Uns war gleich klar, wenn wir schon ein Best-Of machen, dass das irgendwas Besonderes haben sollte. Zudem haben wir schnell gemerkt, wie schwer uns die Liedauswahl fallen würde und so kam recht fix diese Idee mit dem vom Publikum kuratierten Best-Of-Album.

Euer Aufruf ist ziemlich eingeschlagen. Fast 3.000 Fans haben sich an der Aktion beteiligt. Hättet ihr mit dieser großen Resonanz gerechnet?
Nein, wirklich nicht, unsere Schätzungen lagen eher zwischen 500 und 1.000, was man auch daran sehen kann, dass wir versprochen haben, dass alle Teilnehmer:innen namentlich im Booklet und auf der Rückseite des Album-Shirts zu finden sein werden. Diese knapp 3.000 Namen haben unseren Grafiker dann doch vor eine sehr knifflige Aufgabe gestellt und uns zu einer wirklich sehr kleinen Schriftgröße gezwungen.

Gab es Überraschungen bei dem Ergebnis? Songs, die es auf das Album geschafft haben, die ihr selbst nicht auf der Liste hattet?
Die Abstimmung lief über gut drei Wochen und wir haben uns täglich den aktuellen Stand und die neuen Entwicklungen angesehen, das war schon sehr interessant: Anfangs waren noch mehr ältere Lieder in den Top 15, besonders in den letzten Tagen sind dann die etwas neueren nach vorne gerückt. Wir sind super zufrieden damit und freuen uns auch, dass mit „120 Sekunden“ oder „Walkman Revolution“ auch Nicht-Singles so gut abgeschnitten haben.

Und gibt es Songs, die ihr fest eingeplant hattet, die bei euren Fans aber nicht hoch im Kurs standen?
Nicht fest eingeplant, aber so Lieder wie „Solang die Fahne weht“, „Ende der Ballonfahrt“ oder „Richtig falsch“ hätten wir schon weiter vorne vermutet.

Die 15 meistgenannten Songs kommen auf das Album. Welcher Song hat es auf Platz 16 und somit knapp nicht aufs Album geschafft?
„Solang die Fahne weht“ haben nur zehn Stimmen für Platz 15 gefehlt, das war wirklich eng am Ende und hat uns, wie gesagt, schon etwas überrascht, aber wir akzeptieren natürlich dieses Votum und freuen uns dann eben über „120 Sekunden“, das es dadurch haarscharf geschafft hat.

Hat die Auswahl eurer Fans auch Auswirkungen auf eure zukünftigen Setlists?
Daran, dass zum Beispiel „Ubahnlinie 2“ vom ersten Album so viele Stimmen bekommen hat und so weit vorn gelandet ist, werden wir uns beim Setlist-Bau zur nächsten Tour mit Sicherheit erinnern, ja. Andere, die wir vielleicht in letzter Zeit öfter fest im Set hatten und jetzt nicht unter den Top 15 waren, fliegen dafür vielleicht leichter raus.

Ihr scheint ja eure Marketing-Lektionen gut gelernt zu haben. Fans werden in die Songauswahl aktiv miteinbezogen, alle 2.874 Kurator:innen, die sich an der Umfrage beteiligt haben, werden im Album-Booklet namentlich genannt. Da ist doch schon absehbar, dass das Album wie „geschnitten Brot“ laufen wird, oder?
Das kann man nie so genau sagen, ist schließlich auch nur eine Best-Of mit drei neuen Liedern, und am Ende kann sich jeder die Tracklist auch auf Spotify bauen. Wir freuen uns aber natürlich über jeden, der diese Veröffentlichung als gute Gelegenheit erkennt, uns und alle, die an uns dranhängen, zu unterstützen in einer wirklich harten Phase für den gesamten Sektor.

Das Album erscheint in einer Auflage von 1.000 farbigen LPs, 1.000 CDs und 300 Tapes. Ich wage die Prognose, dass diese Auflage bald vergriffen sein wird. Wie läuft der Vorverkauf an?
Wir verlagern den Verkauf unserer Tonträger seit zwei Veröffentlichungen ja langsam, aber sehr sicher in unseren eigenen Online-Shop und geben dem Handel, also so Unsympathen wie Amazon, nur noch einen Bruchteil der Tonträger, und die Leute nehmen das super an! Die erste LP-Auflage in Rotbraun gibt es exklusiv bei uns, die 300 Tapes auch, und von beidem ist fast schon alles weg. Von der zweiten LP-Auflage in Neongrün wird es ganze 200 Stück im Handel geben, den Rest auch bei uns. Und von der CD geht auch der Großteil über unseren Shop weg. So wollen wir verhindern, dass wir und unsere Zuhörerschaft in irgendwelche kruden Abhängigkeiten wie zum Beispiel bei Amazon rutschen, wo man dann später nur noch sehr schwer rauskommt. Und von Platten, die über Amazon verkauft werden, kommt nur ein Bruchteil der Erlöse bei der Band an, der eigene Webshop ist da die viel direktere und sinnigere Lösung, zumal die Menschen da auch unter weit besseren Bedingungen arbeiten.

Das Medium Tape scheint auch eine kleine Renaissance zu erleben. Dass ihr auch das wiederbelebt, ist das reine Spinnerei oder doch ernstgemeinte Reminiszenz an vergangene Jugendtage, in der Mixtapes noch eine große Bedeutung hatten?
Ich kenne einige, die in ihren alten Autos noch Kassettendecks haben und die spätestens, als sie Kinder bekommen haben, ihre alten Kassetten samt Abspielgerät wieder rausgekramt haben. Einen großen Boom sehe ich da nicht kommen, aber eine 300er-Auflage wollten wir dann doch mal riskieren, weil da auch öfter nach gefragt wurde. Die rumgeschickte Spotify-Playlist oder den YouTube-Link wird das Tape aber so schnell wohl kaum ersetzen.

Zu den drei neuen Songs gehört „Zum Glück nicht relevant“. Darin beschäftigt ihr euch mit der Pandemie. Die gesamte Kunst- und Musikszene wurde durch die pandemiebedingten Einschränkungen massiv beeinträchtigt. Wie bitter ist es, wenn man mit seinen Aktivitäten, die für viele Menschen doch sehr wichtig sind, als nicht systemrelevant eingestuft wird?
In erster Linie kommen wir in dem Lied ja zu der Erkenntnis, dass so manch ein Akteur aus dem Kulturbetrieb in der Pandemie-Phase nicht unbedingt mit glorreichen Beiträgen zur Bewältigung der Lage beigetragen hat und es folgerichtig auch ganz okay ist, wenn man uns alle erst nach Schäferhund und Pferd impft. Wenn eine Flut an Bandbiografien, Best-Ofs, Soloalben, Fußballbüchern und Spirituosen mit Bandlogo darauf alles ist, was aus unserer Ecke kommt, und da reihen wir uns mit unserer Cover-EP und dem Best-Of explizit mit ein, dann ist es nur fair, dass andere den Stempel „systemrelevant“ eher bekommen. Manch eine Punkband, die sich seit Jahrzehnten textlich am System abarbeitet, dürfte ohnehin in einer kniffligen Lage sein: Will man jetzt relevant für das System sein? Und wenn man etwas Kulturförderung beantragt und bewilligt bekommt, muss man überall das schwarz-rot-goldene „Neustart Kultur“-Logo draufpacken, was viele Diskussionen in den Proberäumen des Landes ausgelöst haben dürfte.

Ihr habt euch auch in der Pandemie irgendwie nicht unterkriegen lassen und habt einige neue Aktivitäten entfaltet, über die ihr früher wahrscheinlich nur gelästert hättet. Ich denke da zum Beispiel an Autokino-Konzerte oder Streaming-Shows. Entspricht das generell eurer Einstellung, wenn ihr eine verkackte Situation nicht ändern könnt, dann sollte man zumindest versuchen, das Beste draus zu machen?
Natürlich hätten wir noch vor zwei Jahren nicht mal darüber nachgedacht, Auto- oder Streaming-Konzerte zu spielen. Aber seit März 2020 sieht die Welt einfach komplett anders aus, und da waren wir uns sehr schnell einig, dass wir bei allen aufploppenden Formaten und Konzertvarianten prüfen, ob das für uns irgendwie machbar und okay ist, und das dann im Zweifel einfach mal probieren. Nicht nur für uns und weil wir so geil darauf sind, vor parkenden Autos zu spielen, sondern zu einem sehr großen Teil auch, weil wir wissen, dass sehr viele Menschen aus dem Veranstaltungs- und Technikbereich so mal wieder eine Rechnung schreiben können. Die hatten ja bekanntlich unfassbar harte Monate beziehungsweise Jahre und da sollten Künstler:innen und Bands sich nicht zu fein sein und sich im Bunker verschanzen, bis die ganze Pandemie vorbei ist. Die Chance haben andere Menschen im Musik- und Veranstaltungsbereich nämlich nicht, und wenn wir irgendwie dazu beitragen können, dass irgendwas irgendwie wieder losgeht, dann sind wir gern dabei und versuchen zu helfen.

Wie habt ihr die Autokino- und Geisterkonzerte wahrgenommen? Und welche Rückmeldungen habt ihr von den Fans darauf bekommen?
Wir haben im März 2020 beim Culture Cast Berlin eines der ersten Streaming-Geisterkonzerte überhaupt gespielt und da kommen heute noch Leute bei Konzerten an und erzählen uns, wie sie das wo und mit wem geschaut haben. Das war kurz vorm ersten Lockdown und man dachte und hoffte, im Sommer ist alles vorbei. Das Spielen in einem leeren Club und nur vor konzentrierten Kameraleuten war da noch unfassbar ungewohnt und komisch. Wir hatten zum Glück den Kollegen Grundhass samt Computer als Sprachrohr nach draußen dabei und hatten so zumindest ansatzweise Kontakt zum Publikum. Bei den Autokino-Konzerten waren wir immerhin mal wieder mit unserer Reisegruppe unterwegs in anderen Städten, was für uns ein sehr wichtiger Faktor war. Und die Konzerte selbst stellten sich auch als viel weniger schlimm heraus als gedacht. Man darf nicht vergessen, dass es für Menschen, die sonst jede Woche zu zwei bis drei Konzerten gehen, nach etlichen Monaten die erste Chance in Richtung Konzert war, und dementsprechend wurde auch das von vielen als sehr positiv aufgenommen. „Tausendmal besser als nichts“, wurde uns da recht oft als Feedback gegeben und das haben wir genauso gesehen. Es sollte dann ja auch noch mal ein ganzes Jahr ohne alles folgen, was wir zu der Zeit schon geahnt und diese drei Konzertausflüge deshalb besonders intensiv genossen haben.

Die pandemiebedingte Auszeit habt ihr auch für ein Mini-Album genutzt. Ende 2020 ist „Mit fremden Federn“ erschienen, für das ihr eure Lieblingssongs von anderen Bands gecovert wie MONTREAL-Originale habt. Die Songs klingen so, als hättet ihr damit viel Spaß gehabt. Oder täuscht dieser Eindruck?
Das täuscht mal so gar nicht! Die Idee zu der EP, auf der wir befreundete, aber leider schon aufgelöste Bands covern, hatten wir schon lange vor der Pandemie, und erst durch die Zwangspause hatten wir die Zeit, die auch umzusetzen. Das war in der ersten Hälfte 2020 mitten im Lockdown und wir waren froh, dass wir so als Band und mit unseren Produzenten nicht zur Untätigkeit verdammt waren, sondern im Gegenteil endlich diesen langgehegten Plan umsetzen konnten. Und wenn man hört, dass eine Band Spaß am Musikmachen hat, ist das doch schon mal sehr viel wert.

Für 2020 war eigentlich eine umfangreiche Tour mit dem Titel „Hier und heute nicht“ geplant, die leider aus den bekannten Gründen auf 2022 verschoben werden musste. Der Titel der Tour entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Hättet ihr mit dem heutigen Wissen um die Pandemie einen anderen Titel gewählt?
Zugegeben, der flog uns jetzt schon das eine oder andere mal um die Ohren, aber man kann ja ab jetzt auch nicht alle Touren „Wenn die Inzidenz es zulässt, vielleicht“ oder so nennen.

Ich wage auch mal die Einschätzung, dass eure treuen Fans aufgrund der Tourverschiebung nicht im großen Stil Tickets zurückgegeben haben.
Zum Glück! Die Tour war schon zu 70% ausverkauft und es kamen vielleicht dreißig Tickets zurück bislang, wofür wir allen Ticketbesitzer:innen auch unendlich dankbar sind. Wir haben von Anfang an versprochen: Wir holen jedes Konzert nach, und wenn jemand dann an dem finalen Termin wirklich nicht kann, kann die Karte dann auch immer noch zurückgegeben werden. Dass das so gut angenommen wird, freut uns sehr und natürlich auch, dass wir, wenn es denn irgendwann wieder losgeht, schon 70% der Karten weg haben und dann nicht bei Null anfangen müssen.

Ihr habt im Sommer die aktuelle Entwicklung mit noch geringen Inzidenzen ausgenutzt und im August einige Live-Shows gespielt. Noch sind wir ja leider noch nicht so weit, Konzerte so zu erleben, wie wir es von früher gewohnt sind. Auf was muss man sich bei den aktuellen Auftritten einstellen? Musik an frischer Luft, Masken, Abstand, Sitzplätze?
Das ist tatsächlich in jedem Bundesland und in jedem Kreis anders, wir haben neun Konzerte in zehn Tagen gespielt und jeden Tag galten andere Bestimmungen. Als Highlight ist da sicherlich Rocken am Brocken in Sachsen-Anhalt zu nennen: 1.700 doppelt Getestete, davon ein Großteil zudem geimpft, waren ohne Maske vor der Bühne und es war wirklich wie früher, nur eben viel euphorischer. Bei anderen Konzerten durfte das Publikum an Biertischen stehen, tanzen und singen, bei Hütte Rockt in Georgsmarienhütte wurden alle vor dem Einlass getestet und durften dann vorne im Vollkontakt das Konzert erleben, aber eben mit Maske. Wer da aufgrund von welchen Erkenntnissen im jeweiligen Gesundheits- oder Ordnungsamt diese teilweise schrägen Auflagen erarbeitet hat, wissen wir nicht, aber das für uns Entscheidende war, wir hatten – unter egal welchen Bedingungen – immer einen super Abend mit dem Publikum und es war eher eine „Hauptsache, irgendwas findet statt“-Stimmung als Gemoser wegen der unschönen äußeren Faktoren.

Aktuell nehmen Diskussionen über Vorteile für Geimpfte beziehungsweise Nachteile für Impfverweigerer Fahrt auf. Wie steht ihr dazu? Das Thema ist ja auch gerade für Live-Shows relevant.
Wir wollen so schnell es geht wieder Konzerte in voll besetzen, engen Clubs spielen und es wird kein Weg daran vorbeiführen, dass die Veranstalter auf eine 2G-Lösung setzen, also nur Geimpfte und Genesene reinkommen, das ist für uns auch vollkommen okay. Inzwischen hatte jeder die Chance, sich impfen zu lassen, und es wird niemand ausgeschlossen aus Mangel an Zugang zum Impfen. Es ist für mich absolut okay, wenn jemand sich nicht impfen lassen will, freies Land und so, aber als Ungeimpfter kann man von einer brach liegenden Branche wie dem Konzertsektor nicht erwarten, dass da ab dem Moment, wo alle ein Impfangebot hatten, noch groß Rücksicht darauf genommen werden kann. Bei einigen unserer August-Konzerte wurde erfasst, wer schon geimpft ist und wer nicht. Die erfreuliche Geimpften-Quote lag zwischen 90 und 95%, damit kann man unserer Meinung nach den Konzertbetrieb wieder aufnehmen. Klar: Es gibt Impfdurchbrüche und auch Geimpfte stecken sich und andere an, aber eben nicht so dramatisch, wie das bei Ungeimpften der Fall ist, und eben nicht in einem Ausmaß, dass das noch die harten Restriktionen für den Live-Sektor rechtfertigen würde.

Zum Abschluss noch ein sehr trauriges Thema. Ihr habt seit langer Zeit eine innige Bandfreundschaft mit SONDASCHULE. Im Juni ist deren Gitarrist Daniel „Blubbi“ Junker gestorben.
Ja, das ist wirklich unfassbar traurig. Wir haben Blubbi und SONDASCHULE vor 16 Jahren kennen gelernt, seitdem zig Konzerte und Touren zusammen gespielt und hatten zu keiner anderen Band eine so innige Freundschaft, das hat uns alle ganz schön umgehauen. Alles, was wir zur Zeit machen können, ist, so gut es geht für die anderen Schülas da zu sein und ihnen zu helfen, so fix es geht wieder auf die Beine zu kommen. Dass sie die angesetzten Konzerte mit Aushilfsgitarristen spielen, finde ich da goldrichtig, aber auch dass sie die letzte noch mit Blubbi aufgenommene Platte an den Start bringen.