TITUS ANDRONICUS

Foto© by Ray Concepcion

Die beste aller Zeiten, die schlimmste aller Zeiten

TITUS ANDRONICUS sind schon seit 2005 aktiv, wurden von Patrick Stickles damals in New Jersey gegründet und veröffentlichen seitdem alle paar Jahre ein neues Album, „The Will To Live“ ist nun das siebte, das gerade via Merge Records erschienen ist. Über musikalische Einflüsse sprach ich schon vor drei Jahren mit Stickles, neben Punkrock ist da eben auch viel klassischer Bruce Springsteen zu spüren, was der Band bisweilen die Genreverortung Heartland Rock einbrachte. Patrick erwies sich auch diesmal wieder als auskunftsfreudiger Gesprächspartner, und es wird punktuell ganz schön philosophisch – und hart.

Patrick, „The Will To Live“ ist ein sehr starker Albumtitel. Ich denke an Corona, an die Ukraine, an all die Menschen, die mit Mindestlohn auskommen müssen ... Woran hast du gedacht, als du ihn gewählt hast?

Der „Wille zum Leben“ bezieht sich auf das, was alles, was lebt, und alles, was jemals gelebt hat oder jemals leben wird, miteinander verbindet. Wie ich auf dem Album singe:„It pushes the weed up from beneath concrete“. Das Leben will lebendig sein, und der Beweis dafür ist überall um uns herum. An einem Tag, vor langer Zeit, gab es kein Leben auf der Erde und am nächsten Tag gab es Leben. Wie lässt sich das erklären? Nur der Wille zu leben, ein Wille, der dem Leben selbst vorausgeht. Jeder von uns ist mit Schwierigkeiten konfrontiert, die sich oft überwältigend, ja sogar unüberwindbar anfühlen können. Jedes Jahr scheinen die Dinge immer hoffnungsloser zu werden. Es ist verständlich, dass sich so viele Menschen fragen: „Warum weitermachen?“ Die Antwort ist einfach: Wir tun es, denn ob wir es bewusst wahrnehmen oder nicht, selbst wenn wir versuchen, es zu leugnen, wir haben den Willen zu leben, und das schon immer.

Wie hast du die letzten drei Jahre verbracht, seit 2019 „An Obelisk“ erschienen ist? Ich habe gehört, dass dein Cousin Matt „Money“ Miller, der mit dir in der Band Keyboards gespielt hat, 2021 gestorben ist, also war es wohl eine schwierige Zeit ...
Die letzten Jahre waren für alle schwer, und ich bin da keine Ausnahme. Die COVID-19-Pandemie war für alle eine Herausforderung – abgesehen von den Superreichen –, und Leute wie ich, die ihr Geld damit verdienen und ihre persönliche Erfüllung darin finden, Live-Unterhaltung für manchmal auch etwas größere Menschenmengen in geschlossenen Räumen zu bieten, fanden sich ohne Job oder Ziel wieder. Diese Probleme betrafen nicht nur mich persönlich, aber auch ich habe sie erlebt. Was meine persönliche Erfahrung angeht, hast du recht, dass der unerwartete Tod meines Cousins eine sehr schmerzhafte Erfahrung war, und ich vermisse ihn bis heute sehr. Er und ich sind zusammen aufgewachsen, so eng wie Brüder, er war zwei Jahre jünger als ich, und es fühlt sich an, als hätte er einen Teil von mir mitgenommen, als er starb. Ich halte das jedoch für einen fairen Tausch, denn mir werden die wunderbaren Jahre, die wir gemeinsam verbracht haben, auf ewig in Erinnerung bleiben. Das ist leider der Deal, auf den wir uns einlassen, wenn wir unser Herz für die besten Dinge im Leben öffnen. Aber es ist ein Deal, den wir eingehen müssen, egal wie hoch der Preis ist.

Das klingt nach einer harten Erfahrung ...
Ja, aber das war nicht alles. In den ersten Tagen der Pandemie wurde mein Vater überraschend sehr krank. Obwohl er überlebte, waren die fünfzig Tage, die er im künstlichen Koma lag, für unsere ganze Familie eine schlimme Zeit. In dieser Zeit versuchte ich auch, eine meiner Katzen, die an einer Form von Katzenanämie leidet, so gut wie möglich zu versorgen, und wir erlebten eine schreckliche Nacht, in der sie eine Notfallbluttransfusion benötigte. Ja, sie ist „nur eine Katze“, aber ich liebe sie sehr, und ich bin für ihre Pflege verantwortlich. Ihr geht es jetzt viel besser, aber die schrecklichen Momente, in denen ich dachte, ich könnte sie oder meinen Vater verlieren, waren gelinde gesagt emotional sehr belastend – so ist das nun mal, wenn man jemanden oder etwas lieben will. Ironischerweise habe ich jedoch seit 2019 eine längere Phase untypischer seelischer Stabilität bei mir selbst erlebt, die in meinem eigenen Leben ohne Beispiel ist. Ich habe immer offen über meine Probleme gesprochen, und die Zeit ab zwanzig bis Anfang dreißig war eine schwierige Phase für meine psychische Gesundheit und mein allgemeines Wohlbefinden. Ich freue mich jedoch, sagen zu können, dass ich seit vier Jahren keinen größeren „Vorfall“ mehr hatte, und das hat viel damit zu tun, dass ich meine Antikonvulsiva, insbesondere Lamictal, konsequent einnehme. Dieses Medikament hat mir geholfen, diese „Episoden“ zu vermeiden, und ich habe festgestellt, dass ich ohne die manischen Phasen viel seltener eine depressive Phase erleide und umgekehrt. Und ich habe festgestellt, dass ich nicht mehr zwischen diesen beiden Polen hin und her springe, sondern ein komfortables Plateau erreicht habe, auf dem ich glücklich und produktiv leben kann. Vielleicht hat es auch etwas damit zu tun, dass ich einfach älter und hoffentlich reifer werde und eine bessere Perspektive habe. Diese neugewonnene Stabilität, jedenfalls im Vergleich zu meinem davor gewohnten Niveau, hat es mir auch ermöglicht, eine wunderbare Beziehung mit der Frau zu führen, mit der ich seit kurzem verheiratet bin. Sie wird in diesem Interview anonym bleiben, sie ist keine öffentliche Person und will es auch nicht sein, aber sie ist ein sehr positiver, unterstützender Mensch in meinem Leben. Und das Haus, das wir gemeinsam eingerichtet haben, hat mir eine Sicherheit gegeben, die ich in den letzten, sagen wir mal, 14 Jahren nicht kannte. Ich denke, man könnte sagen „Es war die beste aller Zeiten, es war die schlimmste aller Zeiten“, um Charles Dickens zu zitieren. Diese Höhen und Tiefen, diese positiven und negativen Entwicklungen in meinem Leben, die Freude an der Liebe und die Qualen des Verlustes haben mir geholfen, die Gesamtheit und Einzigartigkeit unserer Existenz in dieser unvollkommenen Welt zu erkennen. Die guten und die schlechten Zeiten fühlen sich sehr unterschiedlich an, wenn sie passieren, aber sie sind alle eins, und wenn du versuchst, eine zu vermeiden, verlierst du beide.

In unserem letzten Interview hast du die ständigen Springsteen-Referenzen in Bezug auf deine Band etwas heruntergespielt. Aber in der aktuellen Band-Bio gibt es dann doch wieder so ein Zitat von dir: „Manche mögen es als Ironie empfinden, dass wir nach Kanada gehen mussten, um unser Pendant zu ‚Born In The USA‘ aufzunehmen, aber das Streben nach Ultimate Rock kennt keine Grenzen.“ Also war es „Born In The USA“, was ihr diesmal angestrebt habt?
Unser neues Album sollte nicht explizit nach „Born In The USA“ klingen, aber es war unser Versuch, etwas zu erreichen, wofür es meiner Meinung nach steht: für einen Künstler, der die letzten Reste des Zögerns oder der Selbstzweifel abwirft und alles tut, was nötig ist, um die „ultimative“ Version seines Sounds umzusetzen, in jeder Hinsicht größer und mutiger als alles Bisherige. Bruce wollte 1984 der „Weltmeister“ sein und es war ihm egal, was andere darüber dachten. Außerdem hat Bruce mit „Born In The USA“ auf einen bewusst weniger kommerziellen Abstecher – das vorhergehende Akustikalbum „Nebraska“ – ein maximalistisches Rock-Album voller Hits folgen lassen, das den traditionellen Bar-Band-Rocksound durch den – darüber kann gestritten werden – geschmackvollen Einsatz von Synthesizern ins filmische Extrem treibt. Und so haben auch wir uns entschieden, auf unsere eigenen – auch darüber kann gestritten werden – anspruchsvolleren Veröffentlichungen „A Productive Cough“ und „An Obelisk“ nun dieses Album folgen zu lassen.

Warum habt ihr im kanadischen Montreal mit Howard Bilerman aufgenommen?
Howard Bilerman hat mir einfach ein Angebot gemacht, das ich nicht ablehnen konnte. Wir spielten im Oktober 2019 ein Konzert in seiner Heimatstadt Montreal, wo er auftauchte und im Grunde genommen verlangte, dass die Band an diesem Abend nicht nur in seinem Haus übernachtet, sondern dass er auch unser nächstes Album produziert. Es war sofort klar, dass er ein netter Kerl ist, er war bereits gut mit den Leuten von unserem Label Merge Records befreundet und seine Referenzen sprechen für sich. Was sollte ich also tun außer zuzusagen? Es machte zwar keinen Spaß, mitten im Winter bei Schneetreiben von New York City nach Montreal zu fahren, aber wie gesagt, es war ein fairer Deal.

„My mother is going to kill me“ heißt der Opener. Kannst du uns sagen, wofür?
Auf dem ganzen Album spreche ich immer wieder von einer „Mutter“-Figur, aber auch von einem „Vater“, einem „Baby“, und so weiter. Ich habe versucht, von Anfang an so deutlich wie möglich zu machen, dass es sich dabei um Archetypen im Jung’schen Sinne handelt. Ich spreche nicht wörtlich von meiner eigenen Mutter. Ich spreche von der Erde, die der gemeinsame Schoß ist, aus dem alles, was lebt, geboren wird. Der Zwiespalt besteht darin, dass die Erde auch ein sehr gewalttätiger Ort ist, und dass alles, was lebt, sterben muss. Die „Mutter“ – die Erde –, die Leben gibt, muss es zwangsläufig auch wieder nehmen, das ist ganz natürlich. Um Pete Dexters Roman „Train“ aus dem Jahr 2003 zu zitieren: „Die Welt ist hungrig, und was auch immer du bist, da draußen gibt es etwas, das es gerne frisst.“

Es gibt Bands, die sich mit jedem Album neu erfinden und manchmal viel von ihren Fans verlangen. Mir scheint, dass ihr eine klare musikalische Vision habt, an der ihr festhaltet und die ihr mit jeder neuen Veröffentlichung neu definiert.
Ich will nicht, dass unsere Platten sich überleben, und die Gefahr besteht sicherlich, wenn du dein siebtes Album machst. Aber ich erkenne auch, dass es in meinem Alter bestimmte Einflüsse gibt, die nicht aus meiner Identität als Songwriter und Plattenmacher verschwinden können. Du hast Bruce Springsteen bereits erwähnt, und ich würde THE CLASH und THE REPLACEMENTS in dieselbe Kategorie einordnen. Sie sind tief in meiner Musiker-DNA verankert. Ich mag viele verschiedene musikalische Interessen haben, aber niemand will TITUS ANDRONICUS hören, die sich an einer Jazz-Rock-Fusion versuchen. Trotzdem hoffe ich, dass niemand, der meine Band kennt, „The Will To Live“ mit einer unserer anderen Platten verwechselt oder findet, dass es „das Gleiche wie immer“ ist. Nichts kann das Feuer der Jugend ersetzen, aber nach sieben Alben hoffe ich, dass ich halbwegs weiß, was ich tue. Außerdem sehe ich mein besonderes Talent eher im Schreiben von Texten als in der Musik, obwohl ich auch versuche, den musikalischen Teil gut zu machen. Literaten fangen oft erst in meinem Alter an, ihren Job richtig gut zu machen, also hoffe ich, dass ich in dieser Hinsicht eine lange Karriere haben werde, auch wenn ich nicht mehr das Bild des „perfekten Punks“ abgebe. Das ist etwas, was man besser der Jugend überlässt, auch wenn ich es immer noch liebe zu rocken.

Lass uns über COCK SPARRER sprechen. Ihr habt diesmal deren „We’re coming back“ gecovert. In der Vergangenheit hast du dich schon mal auf CRASS bezogen, jetzt ist es ein Coversong dieser prototypischen englischen Oi!-Band und ich weiß, warum ich das letzte Interview mit dir „Heartland Oi!“ betitelt habe ...
Ich habe eine tiefe und anhaltende Liebe für die zweite Welle des britischen Punk, egal ob die melodischen Singalongs von COCK SPARRER, die konfrontativen und herausfordernden – sowohl künstlerisch als auch ideologisch – CRASS oder Bands wie ANGELIC UPSTARTS oder COCKNEY REJECTS. „We’re coming back“ ist ein Song, den wir seit 2009 immer wieder live gespielt haben. Im Kontext des Erzählstrangs des neuen Albums kommt unsere Coverversion, kurz nachdem der Erzähler die Vernetzung allen Lebens auf der Erde erkannt und zu schätzen gelernt hat. Er sieht sich weniger als Individuum, das sein einsames Leben lebt und dann stirbt, sondern vielmehr als Zelle in einem größeren Organismus, der schon lange vor seinem individuellen Ich da war und noch lange danach da sein wird, ein Organismus, der – potenziell/hoffentlich – ewig lebt. Er teilt diese gute Nachricht mit den Zuhörern und versichert ihnen: „You will never walk alone again.“ Ich stelle mir auch vor, dass der Satz „We’re coming back“ von denen gesagt wird, die wir verloren haben. Ich habe vorhin meinen verstorbenen Cousin erwähnt, und durch Studiozauberei konnte ich seinen Gesang posthum in dieses Lied einbauen. Ich isolierte das Wort „alone“ aus der Gesangsspur, die er für unseren Song „Home alone (On Halloween)“ von 2018 aufgenommen hat, und fügte es in diese Coverversion ein. Glücklicherweise war es die richtige Note und die Tonhöhe musste nicht digital verschoben werden.

Das Video zu „(I’m) screwed“ wurde bei der Independence Day Parade zum US-Nationalfeiertag am 4. Juli in deiner Heimatstadt Glen Rock, NJ, gedreht. Lustige Idee, euer Truck fuhr am Ende der Parade und die Polizei direkt hinter euch.
Für mich war der Auftritt bei dieser Parade eine Win-Win-Win-Situation. Erstens bekam ich einen visuell aufregenden Rahmen, in dem die Band praktisch umsonst auftreten konnte. Zweitens siehst du, wenn du den Songtext studierst – „I find myself surrounded by wild-eyed men“ und so weiter –, dass es in dem Lied darum geht, sich von allen Seiten unter Druck gesetzt zu fühlen, auferlegt von einer ungenannten Autorität, die Gott oder die Gesellschaft oder beides sein könnte: „You’ve got the hungry under lock and key, it seems.“ Wenn du dir das Video ansiehst, wirst du feststellen, dass die Mitglieder von TITUS ANDRONICUS ganz in Schwarz gekleidet sind, umgeben von Rot, Weiß und Blau, und wie du bemerkt hast, werden wir von der Polizei verfolgt. Das alles sollte die unangenehme Lage symbolisieren, in der wir Amerikaner uns oft befinden, da das Leben in den USA immer restriktiver – „You’ll never let my body be my property“ – und geradezu gefährlich wird. Drittens gehöre ich nicht zu den Leuten, die sagen „Amerika ist scheiße“ oder „Ich hasse Amerika“. Ich bin kein Fan der amerikanischen Regierung, denn sie ist permanent dabei, im eigenen Land und auf der ganzen Welt irgendetwas Böses zu tun, und ich leugne auch nicht die Fehler des Kapitalismus amerikanischer Prägung oder die Tatsache, dass ein Großteil der gesellschaftlichen Infrastruktur Amerikas darauf ausgelegt ist, seine Bürgerinnen und Bürger aufgrund ihrer Rasse, ihres Geschlechts und so weiter zu unterdrücken. Aber es gibt hier in den Vereinigten Staaten einen rechten Flügel, der ständig versucht, sich als Vertreter des „wahren Amerikas“ darzustellen und die amerikanische Flagge, den 4. Juli, die Hymne „The Star-Spangled Banner“ oder jedes andere Symbol für „Amerika“ für sich zu beanspruchen. Leider lässt die Linke das zu, und so laufen Linke herum, die sagen „Amerika ist scheiße“ oder „Ich will nach Kanada ziehen“. Das finde ich sehr schade, denn trotz all der schrecklichen Dinge, die mit dem Namen Amerika verbunden sind, ist es auch eine starke Idee. Bis jetzt ist es vielleicht nur ein Hirngespinst, aber die Idee einer Gesellschaft, in der alle gleich geschaffen und mit bestimmten unveräußerlichen Rechten – Leben, Freiheit, das Streben nach Glück – ausgestattet sind, ist eine gute Idee, für die es sich lohnt, mit glühendem Herzen zu arbeiten. Nennt mich naiv, aber ich will das Kind nicht mit dem Bade ausschütten und zulassen, dass die weißen, supremistischen Terroristen vom rechten Flügel für mich definieren, was „Amerika“ bedeutet.

In den Credits zum Video werden Megan und Jack Stickles unter „Süßigkeitenverteilung“ und ein gewisser Dr. Robert Stickles unter „elterliche Führung“ aufgeführt. Alles deine Verwandten ...?
Megan und Jack Stickles sind meine Nichte beziehungsweise mein ältester Neffe und man kann sie kurz im Video sehen, wie sie Süßigkeiten an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt verteilen, die an der Parade teilnehmen. Dr. Robert Stickles ist ihr Großvater respektive mein Vater, und er hat darum gebeten, mit dem Wagen mitlaufen zu können und den Leuten zuzuwinken. In Anbetracht der Mühe, die er sich gemacht hat, um mich großzuziehen – keine leichte Aufgabe –, konnte ich das kaum ablehnen.

Das Coverartwork ist beeindruckend. Die Künstlerin heißt Nicole Rifkin, kannst du uns was über sie erzählen?
Nicole Rifkin ist eine äußerst talentierte und produktive Künstlerin. Sie ist Fan der Band und bot uns an, Illustrationen für uns zu machen, wann immer wir wollten. Ich fand, dass ihr Stil gut zu dem passte, was ich mir vorstellte, also war sie die perfekte Kandidatin für den Job. Ich erzählte ihr von dem Album, versuchte ihr die Themen der Texte zu erklären, und gab ihr einige Referenzen, etwa „Der Garten der Lüste“ von Hieronymus Bosch, „Holy Mountain“ von Horace Pippin, verschiedene Fotos von Katzen und Krähen. Sie nahm all das auf, fügte ihre eigene Handschrift hinzu und kam mit dem unglaublichen Artwork zurück, das du jetzt siehst. Ich könnte nicht zufriedener sein und freue mich darauf, in Zukunft mehr mit Nicole zusammenzuarbeiten.