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POPPERKLOPPER

Alles wird Wut

Kaum zu glauben, aber POPPERKLOPPER haben auch schon 30 Jahre auf dem Tacho. 1989, im Jahr des Berliner Mauerfalls, fing alles mit feuchtfröhlichen Grillhüttenpartys in der Südeifel an. Inzwischen stehen die Trierer mit alten Vorbildern wie SLIME, TOXOPLASMA oder HASS selbst auf der Bühne und haben sich einen klangvollen Namen in der Szene erarbeitet.

Pünktlich zum Bandjubiläum haben die drei Deutschpunker ihr neuntes Studioalbum „Alles wird Wut“ aufgenommen. Der Albumtitel ist eine Kombination der beiden Geburtstagsalben „Alles wird gut“ (zehn Jahre) und „Was lange gärt ...

wird endlich Wut“ (zwanzig Jahre). Wie immer gehen POPPERKLOPPER keiner Konfrontation aus dem Weg. In Songs wie „Wir sind mehr“, „Kein Land in Sicht“ oder „Nicht tot genug“ geht es gegen besorgte Bürger, profitgeile Kriegstreiber, gnadenlose Datensammler oder das Ende der Welt, verursacht durch die Bequemlichkeit der Menschen.

Verpackt in High-Energy-Deutschpunk mit klassischer Bass-Gitarre-Schlagzeug-Besetzung. Auch eine Prise skandinavischer Punk’n’Roll ist unüberhörbar. Unterstützung gab’s aus den rauhen Kehlen der „Aggropunk-Allstars“ (Jungs von ALARMSIGNAL, FAHNENFLUCHT und MISSSTAND).

Den Song „Rebel heart“ singt Patti Pattex, die Sängerin von CUT MY SKIN, eine gute Freundin der Band.